Von Dabbur bis Zulj: Viel los auf Österreichs Transfermarkt

Transfer-Kracher: Zulj (li.) und Dabbur (re.)
Sturm könnte einen Teil der Zulj-Ablöse investieren. Vallci und Jakupovic werden gehandelt. Rapids Gartler ist in Norwegen

Nach der abgelaufenen Saison wurden beide von der Bundesliga geehrt: Peter Zulj als bester Spieler, Munas Dabbur als bester Torschütze. Am Mittwoch haben die beiden prägenden Figuren der Liga Österreich verlassen. Während Zulj künftig in Brüssel zuhause ist, wird Dabbur noch einmal nach Salzburg zurückkommen.

Check vor Wechsel

Der FC Sevilla hat am Abend bekannt gegeben, dass der israelische Goalgetter einen Medizincheck beim Dritten der Primera Division absolviert. Salzburg hatte aber bereits davor klargestellt, dass Dabbur im Frühjahr noch für den Meister spielen wird, es gibt für den Winter keine Ausstiegsklausel. Sollten also die Werte des 26-Jährigen passen, wird er ab Sommer in Spanien stürmen – und im Frühjahr nicht mehr von Transfergerüchten abgelenkt sein.

Bei Zulj schien Empoli das Rennen zu machen, doch der Teamspieler landete bei Anderlecht und Ex-Schalke-Coach Fred Rutten. Belgiens Rekordmeister soll rund vier Millionen Ablöse zahlen.

Empoli bleibt bei Sturm dennoch ein Thema – und zwar in Form von U-21-Teamstürmer Arnel Jakupovic, der beim Serie-A-Klub kein Land sieht.

Von Dabbur bis Zulj: Viel los auf Österreichs Transfermarkt

Ein Teil der Ablöse, die Sturm kassiert, könnte auch in Albert Vallci investiert werden. Wacker würde den Linksverteidiger sofort verkaufen – um 500.000 Euro Ablöse.

Probetraining

Rapid verlassen könnte Paul Gartler: Der wiedergenesene U-21-Teamgoalie absolviert ein Probetraining bei Odds BK in Norwegen.

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