Unfassbare Serie: Fünf Gomez-Tore in zwei Spielen aberkannt

Unfassbare Serie: Fünf Gomez-Tore in zwei Spielen aberkannt
Mario Gomez zählte beim 3:1-Sieg von Stuttgart gegen Nürnberg zu den Besten. Und doch musste er sich wieder ärgern.

Der VfB Stuttgart ist dank eines 3:1-Heimsiegs über den 1. FC Nürnberg in der zweiten deutschen Liga auf den dritten Platz zurückgekehrt. Michael Frey (10.) schoss die Gäste zwar in Führung. Tore von Silas Wamangituka (58./Elfmeter), Mario Gomez (59.) und Philipp Förster (72.) drehten die Partie aber zugunsten des VfB.

Der stark spielende Gomez machte dabei erneut bittere Erfahrungen mit dem Videobeweis. Erst erkannte der Schiedsrichter nach Sichtung der Bilder einen Treffer ab, weil kurz davor Gomez seinen Gegenspieler im Strafraum leicht gerempelt hatte. Dann traf Gomez selbst per Flugkopfball, stand zuvor aber mit der Fußspitze im Abseits.

Kritik

Schon vor einer Woche in Sandhausen waren Gomez drei Tore per Videobeweis aberkannt worden. Danach übte der 34-Jährige heftige Kritik am Videobeweis: "Das System ist im Moment einfach scheiße", sagte er bei Sky. "Ich bin ganz froh, dass ein Großteil meiner Karriere hinter mir ist und ich mich nicht mehr die nächsten zehn Jahre mit diesen Dingen auseinandersetzen muss."

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