Nach dem Europacup-Aus: Ein Rapid-Team mit Talent zur Enttäuschung

Europa Conference League - Play Off Second Leg - Vitesse Arnhem v SK Rapid Wien
Vitesse bekam in der Conference League AS Roma zugelost, während die Wiener nun sogar um die Meistergruppe zittern. Eine Analyse.

Talentiert ist dieser verjüngte Kader sicher. Das war – nicht in Arnheim, aber davor – immer wieder mal zu sehen. Ob aus den Talenten und den wenigen erfahrenen, gegen Vitesse aber genauso enttäuschenden Rapidlern noch eine erfolgreiche Mannschaft wird, erscheint nach dem Europacup-Aus fraglich.

Gegen eine Mannschaft, die davor sechs Spiele lang nicht gewonnen hat, nur eine gute Chance herauszuspielen (durch Ljubicic), ist erschreckend wenig. Defensiv regierte beim 0:2 Panik wie noch nie unter Ferdinand Feldhofer.

Die Gründe dafür sind vielschichtig, die Suche nach Antworten wird dauern. Auch wenn dafür keine Zeit ist: Am Sonntag wartet bei der WSG das nächste Entscheidungsspiel. Nur mit einem Sieg haben die Hütteldorfer den Einzug in die Meistergruppe weiterhin in der eigenen, zittrigen Hand.

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