Sturm und der 1. Mai: "Cupsieg würde uns alles bedeuten"

Wichtiger Tag für Sturm-Trainer Christian Ilzer
Am Geburtstag des Klubs wünscht sich Trainer Ilzer am Mittwoch einen Sieg über Rapid. Was geschah noch an einem 1. Mai?

Am Mittwoch (17 Uhr, ORF 1, Schiedsrichter Sebastian Gishamer) wartet im Cup-Endspiel wie schon im Vorjahr im Klagenfurter Wörthersee Stadion Rapid. Vor ziemlich genau einem Jahr, am 30. April 2023, siegte Sturm durch zwei Treffer des derzeit verletzten Manprit Sarkaria 2:0. "Es wieder dorthin zu schaffen, ist schon eine Auszeichnung", sagt Sturm-Trainer Christian Ilzer.

Auch der Todestag von Osim 

"Unser Titelhunger ist unersättlich", sagt Sturms Erfolgstrainer. Aber dieser Titel würde extra zählen. "Weil wir an einem 1. Mai (Anm.: 1909) gegründet worden sind und weil an diesem Tag vor zwei Jahren Legende Ivica Osim gestorben ist", sagt Ilzer, der seine Vorfreude auf das Endspiel kaum verbergen kann. "Jetzt gibt es die Wiederholung.  Es war ein steiniger, harter Weg wieder ins Finale. Das zu gewinnen, würde uns wieder alles bedeuten.“ Im Vorjahr stand übrigens nach dem Titel der Hauptplatz Kopf. Das war am Tag nach dem Endspiel - am 1. Mai. 

 

Aber Mittwoch 17.00 Uhr wollen wir 'on top' sein“, sagt Ilzer, der außer dem Langzeitverletzten Sarkaria  seine beste Elf aufbieten wird, am Montag. Für den Kopf sei ein Finale ohnehin ein „absoluter Selbstläufer“, so der 46-Jährige. Das Team sei den Rhythmus englischer Wochen auch gewohnt.

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