Sturms Coach Ilzer vor dem Schlager: "Rapid zählt zu den Titelkandidaten"
Mit breiter Brust geht Sturm Graz in das Liga-Topspiel am Samstag daheim gegen Rapid (17 Uhr). Zuletzt gab es Siege gegen beide Linzer Klubs, am Mittwoch konnte sich auch die Finanzabteilung bei den Steirern freuen. Beim 2:1-Heimsieg gegen BW Linz gab es erst das vierte Mal in Sturms Cupgeschichte mehr als 10.000 Zuschauer (11.200).
Und Rapid? Die Wiener flogen am Mittwoch gegen den Zweitligisten Stripfing aus dem Cup. Sturm-Trainer Christian Ilzer warnt dennoch vor den Hütteldorfern. "Für mich Rapid dennoch sehr stabil geworden. Sie verfügen über eine gute Spielidee und sind mittlerweile ein Kandidat auf den Meistertitel." Ilzer weiß zudem: "Die dritte Cuprunde ist immer sehr gefährlich. In dieser Phase ist man aufgrund von vielen Terminen zu Rotationen gezwungen."
Mit seinen Spielern, die er neu in die Startelf schickte, war Ilzer gegen BW mehr als zufrieden. "Yardimci machte seine Sache sehr gut. Man merkt zwar, dass er noch ein bisschen Zeit braucht, aber sein Antritt ist eine Sensation."
Dass ihm neben einem Assist auch ein Tor gelang, zählt besonders. Ein Tor, das eigentlich fast Emir Karic zugeschrieben werden sollte, dessen Schuss Erencan Yardimci abgefälscht hat. "Auch Karic machte seine Sache gut und Lovro Zvonarek traf wie schon gegen den LASK. Es ist schön zu sehen, dass wir breit aufgestellt sind", sagt Ilzer.
Und dass das Werk'l mittlerweile blenden läuft. Zum Liga-Auftakt verlor Sturm 0:1 bei Rapid. "Wir haben nicht nur verloren, sondern waren in allen Bereichen klar unterlegen", sagt Ilzer.
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