Stürmersuche: Rapid will einen Georgier

Rapid-Kandidat: Giorgi Kvilitaia (re.) könnte aus Tiflis kommen
Letztes Transferziel: Tiflis-Goalgetter Giorgi Kvilitaia ist einer der Top-Kandidaten.

Nach den Heimspielen gegen Chelsea und Ried stehen für Rapid zwei aufwendige Auswärtsreisen an. Morgen fliegen die Hütteldorfer wie 2015 nach Minsk, von dort geht es weiter nach Schodsina. Das Hinspiel am Donnerstag gegen den Cupsieger aus Weißrussland in der dritten Quali-Runde (19 Uhr) soll eine lange Europacup-Saison einleiten.

Nur einen Tag nach der Rückkehr geht es weiter nach Altach, zum ersten Auswärtsspiel in der Liga am Sonntag.

Weit weg von Hütteldorf ist auch das letzte Transferziel der Rapidler zu finden. Da vergangenes Jahr die Scoutingziele ausgeweitet wurden, rückte sogar Georgien in den Fokus. Laut KURIER-Recherchen ist Giorgi Kvilitaia einer der Top-Kandidaten für die gesuchte Verstärkung im Sturm.

Durchbruch nach Rückkehr

Der 22-Jährige ist 1,93 Meter groß, dennoch beweglich und aktueller Teamspieler. Für Kvilitaia spricht, dass er in der vergangenen Saison für Dinamo Tiflis in 29 Ligaspielen 24 Tore erzielt hat. Gegen den ersten Georgier bei Rapid spricht, dass ein erster Auslandsaufenthalt bei Györ 2015 erfolglos endete.

Auf jeden Fall wäre Kvilitaia international erst in der Gruppenphase spielberechtigt, weil er Tiflis in der Champions-League-Quali zum Aufstieg gegen Alashkert geschossen hat. Heute geht es für Tiflis in Zagreb gegen Dinamo weiter.

Von Rapid gibt’s zum Thema Kvilitaia keinen Kommentar.

Kommentare