Kulovits kehrt als Trainer zu Rapid zurück, neuer Job für Hofmann

Fussball  Autria Wien - Rapid
Der langjährige Rapid-Profi wird neuer Coach der zweiten Mannschaft, für Steffen Hofmann wurde eine neue Position geschaffen.

Rapid Wien ist ins Frühjahr gestartet und wartet dabei gleich einmal mit personellen Veränderungen auf. Wie der Verein am Montag mitteilte, wird mit Stefan Kulovits ein alter Bekannter neuer Cheftrainer der zweiten Mannschaft. Er erhält demnach einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2023/24.

"Ich bin stolz, dass mit ihm ein echter Rapidler, der zudem im Trainerbereich trotz seines jungen Alters schon einige Erfahrung sammeln und seine diesbezüglichen Qualitäten unter Beweis stellen konnte, unser Team verstärken wird", wird Sportchef Zoran Barisic zitiert. Kulovits war elf Jahre lang Bestandteil der Rapid-Mannschaft, absolvierte 252 Pflichtspiele für die Wiener. 2005 und 2008 war er Teil der Meistermannschaft. 

Kulovits kehrt als Trainer zu Rapid zurück, neuer Job für Hofmann

Hofmanns Zukunft im Management

Der 38-Jährige hatte Rapid 2013 in Richtung Deutschland zum SV Sandhausen verlassen, wo er zuletzt auch als Co- und Cheftrainer Erfahrungen sammelte. Und nun also die Rückkehr nach Wien. "Ich bin sehr stolz, dass ich nun in einer solch verantwortungsvollen Position bei meinem Verein tätig sein darf. Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit meiner jungen und sehr talentierten Mannschaft und genauso auf die Zusammenarbeit mit allen im Verein." Als sein Co-Trainer wird Patrick Jovanovic fungieren.

Nicht mehr im Trainerteam der zweiten Mannschaft dabei ist Steffen Hofmann. Der 41-Jährige hatte ja zuletzt gemeinsam mit Thomas Hickersberger als Interimstrainer in der Bundesliga agiert, ehe Feldhofer engagiert wurde. Er übernimmt die nun eigens geschaffene Position als Sportkoordinator. "Er wird sich auch weiter regelmäßig um unsere talentiertesten Spieler aus den diversen Mannschaften auf und abseits des Platzes kümmern und auch mich entlasten", so Barisic. Hofmann freut sich auf die neue Aufgabe: "So viel Spaß mir die Arbeit im Trainerteam gemacht hat, sehe ich meine berufliche Zukunft doch eher im Management-Bereich."

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