Selbstbewusste Austria: "Haben die richtige Mischung"

Selbstbewusste Austria: "Haben die richtige Mischung"
Langsam kehrt Zufriedenheit in Wien-Favoriten ein. Dennoch ist man vor Gegner Altach gewarnt.

Mit dem Sieg beim LASK hat die Austria nicht nur die rote Laterne übergeben. Was auch froh macht: Austria-Trainer Manfred Schmid spürt mittlerweile das, worum es ihm eigentlich immer gegangen ist. „Die Entwicklung in der Mannschaft ist eine gute, alle ziehen mit, das merkt man auch beim Training.“ Und deshalb sollte am Samstag im Heimspiel gegen Altach (17 Uhr) gleich der nächste „Dreier“ folgen. Ein Selbstläufer wird es nicht. „Es gibt andere Mannschaften, die gegen Altach und Hartberg verloren haben. Wir dürfen nicht kopflos sein und glauben, dass wir jetzt die anderen an die Wand spielen.“

Besondere Brisanz bekommt das Duell, weil mit Manfred Fischer erst im Sommer ein Mittelfeldmann vom Ländle nach Favoriten gewechselt ist. Und dort ebenfalls bereits zum Leistungsträger wurde. „Er verkörpert Leidenschaft, ich kann ihn bedenkenlos überall einsetzen, kann mich auf ihn verlassen. Zudem ist er technisch gut.“

Auch mit anderen erhofften Leistungsträgern ist Schmid zufrieden. So auch mit Neuzugang Lukas Mühl. „Er avanciert immer mehr zum Führungsspieler“, sagt Schmid. „Auch sonst haben wir in der Mannschaft eine gute Mischung gefunden.“

Lob gibt es für die Austria auch vom Gegner. „Sie spielen richtig gut Fußball und haben auch eine gute Leidenschaft“, sagt Altach-Coach Damir Canadi.

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