Schösswendter kämpft vor Gericht um die Rückkehr ins Admira-Training

Schösswendter kämpft vor Gericht um die Rückkehr ins Admira-Training
Seit zwei Wochen darf der 32-Jährige nicht mehr am Mannschaftstraining teilnehmen. Nun brachte er einen Antrag auf eine Einstweilige Verfügung ein.

Christoph Schösswendter gibt in seinem Streit mit seinem Arbeitgeber FC Admira Wacker Mödling nicht klein bei. Seit zwei Wochen darf der 32-jährige Verteidiger, der noch im Frühjahr maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt hatte, auf Geheiß von oben nicht mehr am Mannschaftstraining teilnehmen.

Nun schaltete der Pinzgauer den Verein der Fußballer (VdF) ein, der die Interessen der Fußballer vertritt. Da einem Spieler laut Kollektivvertrag ein Recht auf Mannschaftstraining zusteht, wurde beim Senat 2 der Bundesliga bereits ein Antrag für ein Schlichtungsverfahren gestellt.

Zusätzlich wurde danach am Landesgericht Eisenstadt ein Antrag auf Erlassung einer Einstweiligen Verfügung für die Teilnahme am Training eingebracht.

„Wir haben nun die erforderlichen rechtlichen Schritte eingeleitet. Entweder kommt es zu einer fairen Vertragsauflösung oder Christoph Schösswendter wird bei der Admira bleiben und auch mittrainieren dürfen,“ sagt VdF-Sekretär Gernot Baumgartner.

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