Schock für ÖFB-Teamspieler: Ex-Salzburger Lainer an Krebs erkrankt
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Beim Verteidiger von Borussia Mönchengladbach wurde Lymphknotenkrebs diagnostiziert. Lainer muss sich einer mehrmonatigen Therapie unterziehen.
Es war eine Schock-Nachricht im Rahmen einer medizinischen Untersuchung: Stefan Lainer, 30 Jahre alt, ÖFB-Teamspieler und Verteidiger beim deutschen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hat Krebs. Das gab sein Verein am Donnerstag bekannt. Demnach wurde bei dem Ex-Salzburger eine Lymphknotenkrebserkrankung diagnostiziert.
"Nach Auskunft der Ärzte wurde die Erkrankung sehr früh entdeckt und ist mit Medikamenten sehr gut zu behandeln und heilbar. Es gibt eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Gesundheit anschließend komplett wiederhergestellt und ein normales Leben inklusive Profisport möglich ist", heißt es von den Gladbachern.
"Wir werden alles dafür tun, dass Stevie bestmögliche Behandlung erhält und wünschen ihm und seiner Familie viel Kraft und Optimismus beim Kampf gegen diese Erkrankung", so Klub-Geschäftsführer Roland Virkus.
Ansonsten bitten der Verein und Stefan Lainer darum, dass über die weitere Behandlung und den Heilungsverlauf keine weiteren medizinischen Details veröffentlicht werden. Erst vor wenigen Wochen hatte ÖFB-Teamgoalie Heinz Lindner öffentlich gemacht, dass er an Hodenkrebs erkrankt war. Lindner stieg Mitte Juni wieder ins Mannschaftstraining bei seinem Klub Sion ein.
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Gladbach, Salzburg, ÖFB
Lainer steht seit 2019 beim deutschen Bundesligisten unter Vertrag, er wechselte damals um eine zweistellige Millionen-Ablöse nach Gladbach. Für den Tabellenzehnten der abgelaufenen Saison absolvierte er bislang 102 Partien, in denen er vier Treffer und neun Vorlagen beisteuerte. Im Frühjahr beschäftigte er sich noch mit Wechsel-Gedanken.
Davor zählte er beim österreichischen Serienmeister Red Bull Salzburg zu den absoluten Leistungsträgern, wo er vier Jahre aktiv war. Für das ÖFB-Team lief Lainer bislang 38 Mal auf. Unter Teamchef Ralf Rangnick kam er allerdings nur mehr zu Kurz-Einsätzen, ehe er zuletzt nur mehr auf Abruf und nicht mehr im Kader zu finden war.
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