Ruf aus Nürnberg: Rapid-Chefscout soll Damir Canadi folgen

Wechsel: Für fünf Rapid-Trainer arbeitete Zoccolo (re.), unter anderen auch Goran Djuricin.
Der 49-jährige Maurizio Zoccola wird wohl dem Ruf seines früheren Mentors in die zweite deutsche Bundesliga folgen.

Der Umbau bei Rapid dürfte an unerwarteter Stelle weitergehen: Chefscout Maurizio Zoccola steht vor dem Absprung. Der 1. FC Nürnberg – also der neue Verein von Ex-Rapid-Trainer Damir Canadi – hat dem Burgenländer ein äußerst reizvolles Angebot unterbreitet. Laut KURIER-Recherchen ist es wahrscheinlich, dass Zoccola dem Ruf seines früheren Mentors Canadi folgen wird.

Für 5 Trainer gearbeitet

Als Zoran Barisic noch Trainer war, hatte der heutige Sportdirektor 2016 Maurizio Zoccola aus Altach als Videoanalyst abgeworben. Nach dem verpatzten Transfersommer 2018 wurde Zoccola von Ex-Sportdirektor Bickel im Winter als neuer Chefscout zum Leiter der Abteilung „Scouting und Analyse“ ernannt. Der 49-Jährige hat seither versucht, in Zusammenarbeit mit Mathias Ringler das Scouting der Hütteldorfer zu modernisieren.

In Nürnberg will Damir Canadi den Traditionsverein wieder fit für die Bundesliga machen. In Abstimmung mit dem neuen Sportdirektor Robert Palikuca werden nicht nur Spieler verpflichtet.

Zoccola arbeitete seit 2016 für fünf Rapid-Trainer, hatte Canadi bereits in Altach präzise Analysen der Gegner geliefert und soll auch in Deutschlands zweiter Liga wieder als Videoanalyst arbeiten.

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