Rückkehr nach Kreuzbandriss: Barisic wartet bei Rapid auf Petrovic

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Dejan Petrovic kann sich beim Comeback 2023 für eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags empfehlen. Zwei Rapidler werden noch monatelang fehlen.

Eigentlich ist Dejan Petrovic ein klassischer Barisic-Spieler: Mit Übersicht und Technik ausgestattet, aber für einen defensiven Mittelfeldspieler nicht unbedingt zweikampfstark. 2023 kann sich der Slowene unter dem Trainer Zoran Barisic, der ihn vor drei Jahren als Sportchef gekauft hat, empfehlen.

Damals kam der Sechser von Aluminij um 500.000 Euro als geplanter Direktersatz für Dejan Ljubicic. Doch der Eigenbauspieler kehrte ohne 3,5-Millionen-Transfer, dafür mit einer falschen Kreuzband-Diagnose aus den USA zurück.

Tatsächlich das Kreuzband gerissen hat sich Petrovic nach 78 Einsätzen im Rapid-Dress Mitte Mai.

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Aktuell trainiert der zweifache Teamspieler für sein Comeback. Barisic ist optimistisch: „Dejan lässt nach seinem Kreuzbandriss nur noch Zweikämpfe aus. Mitte Jänner soll er wieder voll trainieren können.“

Mit einem starken Comeback könnte sich der 24-Jährige noch für eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags empfehlen.

Burgstaller gegen Schalke

Rechtzeitig für den Test gegen seinen Ex-Verein Schalke am Freitag (19 Uhr) konnte Guido Burgstaller in das Training zurückkehren. Erst im Jänner werden Thorsten Schick (Leiste) und Drago Savic (Muskelfaserriss) trainieren können.

"Nur" ein Duo soll noch länger auf der Verletztenliste stehen. Noch Monate lang werden Max Hofmann (Hüft-OP) und Nikolas Sattlberger (Kreuzbandeinriss) fehlen.

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