Rapids Motto in der Krise: Zurück in die Zukunft

Rapids Motto in der Krise: Zurück in die Zukunft
Nach dem Feldhofer-Aus setzt Interims-Coach Zoran Barisic in seiner bereits dritten Amtszeit auf altbekannte Vertraute.

Wattens statt Accra. Eigentlich wollte Zoran Barisic Sonntagfrüh nach Ghana fliegen, um mit einem Begleiter mehrere Spieler für die Rapid-Zukunft persönlich zu scouten. Doch wie so oft in dieser Saison kam es bei den kriselnden Hütteldorfern anders als geplant.

Ferdinand Feldhofer verlor in seiner 40. und letzten Partie als Cheftrainer erstmals ein Ligaspiel gegen einen der sogenannten "Kleinen" (siehe unten). Nach dem 0:1 in Ried und einer raschen Abstimmung mit dem Präsidium teilte Barisic seiner ehemaligen Wunschlösung das Aus mit. "Einen Trainer zu entlassen tut mehr weh, als selbst gefeuert zu werden", sagt Barisic, der beide Seiten kennt. Da Feldhofers Vertrag mit Saisonende ausläuft und zusätzlich "nur" Co-Trainer Matthias Urlesberger gehen muss, ist zumindest der finanzielle Schaden überschaubar.

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