Rapid vor dem Salzburg-Schlager: "Wir haben eh schon verloren"

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Am Mittwoch, vier Tage vor dem Cup-Finale gegen Sturm Graz, wird Rapid von Tabellenführer Salzburg gefordert.

Im November 2020 holte Rapid mit dem 1:1 den letzten Punkt in einem Heimspiel gegen Salzburg. Das ist so lange her, dass nicht bei es bei Rapid seither schon zwei Trainerwechsel gegeben hat. Nach Kühbauer kam bekanntlich Ferdinand Feldhofer und jetzt ist Zoran Barisic am Grübeln, wie er Salzburg am Mittwoch (20.30 Uhr) mit Rapid ein Bein stellen kann.

Ins Stolpern werden die Salzburger aber nur dann kommen, wenn der Platzwart auf dem Hütteldorfer Grün Fallen aufstellt. Zu souverän agierte der Meister und bald erfolgreiche Titelverteidiger zuletzt beim 2:0-Sieg bei Sturm Graz. Und zu schwach war der Auftritt von Rapid am Sonntag beim 1:3 beim LASK

Fehlende Konstanz

Trainer Barisic spricht vier Tage vor dem Cup-Finale die fehlende Konstanz seiner Mannschaft an: "Wir sind im Stande, Außergewöhnliches zu leisten. Aber dann haben wir wieder Phasen wie in der ersten Hälfte in Linz." Immer wieder wirft sich sein Team durch Fehler selbst zurück: "Wir haben auch viel Pech gehabt mit den Geschenken, die wir verteilt haben. Die Fehlerquote ist leider sehr hoch."

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Was die Aufstellung beziehungsweise die Frage der Rotation im Hinblick auf den Sonntag betrifft, hält sich Barisic bedeckt: "Das Wichtigste wird sein, mit welcher Einstellung wir in das Spiel gehen, mit welcher Wucht wir nach vorne spielen. Wir müssen intuitiv spielen, weil wir wenig Zeit haben werden, so wie Salzburg attackiert."

"Eh schon verloren"

Thorsten Schick, der am Sonntag gegen den LASK gesperrt war, betont: "Wir haben das Spiel hart und direkt analysiert. Gefühlt haben wird das Spiel gegen Salzburg eh schon verloren. Also können wir nur gewinnen. Wir hoffen natürlich, dass wir die Fans mitnehmen können."

Auch diese dürften auf Rotation setzen. Die erwartete Zuschauerzahl von 15.000 hat wohl auch mit dem Cup-Finale am Sonntag zu tun.

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