Rapid und die Trainerfrage: Es gibt Gesprächsbedarf in Hütteldorf

Im Fokus: Bei Rapid wird Coach Kühbauers Zukunft diskutiert
Rapid-Sportchef Zoran Barisic übt nach dem Schock über das 1:4 in Wolfsberg Kritik. Über Trainer Didi Kühbauer wird intern diskutiert.

Wer wann was sagt, hat öfters die größere Aussagekraft als die tatsächlich gefallenen Worte. Didi Kühbauer machte seinem Ärger über das 1:4 in Wolfsberg direkt nach dem Spiel Luft. „Beschämend, eine Qual, nicht Rapid-würdig“ war da vom Rapid-Trainer zu hören. Für eine genauere Analyse des Trauerspiels wollte der 50-Jährige lieber „eine Nacht drüber schlafen“.

Am Tag danach wurde in Hütteldorf viel besprochen, aber nur wenig nach außen kundgetan. Als Trainingstag wurde erst wieder der Dienstag eingetragen. Einer, der sein Wort erhebt, ist Zoran Barisic. Aber auch der Sportchef wollte im KURIER-Gespräch nicht zu allen dringenden Fragen Stellung nehmen.

Alarmsignal

Einigkeit herrscht bei den geschockten Rapidlern, dass die Niederlage im Lavanttal keine normale war. „Wir können verlieren – aber nicht so. Wir haben als Team komplett versagt und uns in Einzelaktionen verzettelt“, urteilt Barisic.

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