Stürmer Taxi Fountas "nervt" Rapid: Nun reagiert der Berater
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Der Stürmer meldete sich zuletzt "aus unerklärlichen Gründen" ab. Sein Berater versteht nicht, "warum das Thema so hoch gepusht wird."
Mit dem nächsten Sieg gegen Austria Klagenfurt stimmte sich Rapid Wien für das Derby gegen die Austria ein. Trainer Ferdinand Feldhofer betonte dennoch: "Wir brauch nicht abzuheben und irgendwelche Ansprüche zu stellen." Nebenbei sorgt ein Thema für Unruhe, dass Sportchef Zoran Barisic "nervt", wie er am Sonntag sagte. Die Personalie Taxiarchis Fountas.
Fountas, der einen Vorvertrag bei DC United unterschrieben hat, meldete sich nach dem Freitag-Training verletzt ab - aus "unerklärlichen Gründen", wie Barisic meinte. "Wir werden Untersuchungen einleiten am Montag und schauen, was da tatsächlich los ist. Es ist in der Tat so, dass mich die Personalie Taxi Fountas nervt", erklärte der 51-Jährige auf Sky.
Der Stürmer will ganz offensichtlich einen vorzeitigen Wechsel in die USA erzwingen, Rapid ist allerdings nicht gewillt, Fountas vor Vertragsende im Sommer ablösefrei ziehen zu lassen. Die Gunst der Fans hat Fountas jedenfalls bereits verloren, in Klagenfurt gab es ein zynisches Spruchband: "Kämpf wie ein Löwe! Werd bald wieder gesund, Taxi".
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"Emotionen sind nie vorteilhaft"
Auf Sky reagierte dann auch Fountas-Berater Max Hagmayr auf die Unstimmigkeiten mit und bei Rapid: "Niemand muss Taxi Fountas daran erinnern, dass er einen Vertrag bei Rapid und vertragliche Verpflichtungen hat. Das heißt auch zu spielen, wenn er fit ist. Taxi hat sich nach dem Abschlusstraining aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage gesehen der Mannschaft helfen zu können und zu spielen." Hagmayr verstehe nicht, "dass das Thema so hoch gepusht wird, bei Rapid läuft gerade doch alles gut."
Dennoch betonte Hagmayr, sich mit den Verantwortlichen an einen Tisch setzen zu wollen. "Er hat Vertrag bis Sommer und es bedarf der Zustimmung von Rapid für einen Wechsel. Diese hat Fountas bis jetzt noch nicht bekommen. Ich denke, dass wir das in dieser Woche erledigen müssen. Wir wollen eine gemeinsame Lösung auf sachlicher Basis finden. Emotionen sind in dieser Situation nie vorteilhaft."
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