Rapid-Rekord beim WAC: Barisic gerät vor dem Cup ins Schwärmen

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA / 13. RUNDE: RAPID - KLAGENFURT
So viele Rapid-Fans wie noch nie fahren zum Cup-Viertelfinale nach Wolfsberg. Zoran Barisic ist vom Kader begeistert. Aber Unterschriften fehlen noch.

Zoran Barisic war immer von seiner Mannschaft überzeugt, nach der langen Winterpause kommt der Rapid-Trainer sogar ins Schwärmen: „Dieser Kader ist in seiner Qualität extrem gut. Auf einigen Positionen könnte ich würfeln. Ich werde auch auf mein Gefühl hören müssen.“

Die Vorfreude der Fans ist groß: Während in Wolfsberg der Vorverkauf für das Cup-Viertelfinale (18 Uhr, ORF 1 live) schleppend verläuft, reisen 1.000 Rapidler über die Pack an – Rekord für ein Spiel beim WAC.

Vorteil Oswald

Von der erwarteten Startelf werden wohl Kühn (nach langer Krankheit) und Neuzugang Kasius, der sich als Rechtsverteidiger erst etablieren muss, fehlen.

Barisic lobt U-21-Teamspieler Oswald, der rechts hinten aushelfen wird: „Er kann laufen wie ein Hund und ist schnell wie ein Pferd. Außerdem ist Moritz auch ein guter Kicker.“

Aufgeschoben

Für sich selbst hatte der Trainer nicht die erwartete Umwandlung des Geschäftsführervertrags zu verkünden. Sportdirektor Markus Katzer hatte erst für zwei Gesprächsrunden Zeit, letzte Details sollen kommende Woche geklärt werden.

Barisic verweist auf seine aufrechte Anstellung: „Keine Angst, ich arbeite nicht schwarz.“

Auch Steffen Hofmann sieht das Thema locker – der Geschäftsführer hat seinen eigenen Vertrag erst am Mittwoch unterschrieben.

Annäherung bei Querfeld

Und noch ein Kontrakt soll unterschrieben werden: Katzer berichtet von einer Annäherung im Poker um den auslaufenden Vertrag von Verteidiger Leo Querfeld. „Ich bin guter Dinge, dass wir das hinbekommen.“

Rapid-Rekord beim WAC: Barisic gerät vor dem Cup ins Schwärmen

Starke WAC-Bilanz

Nicht nur Rapid geht von einem Aufstieg aus. Der WAC will nach einer defensiven Steigerung in der Vorbereitung ins Cup-Finale.

Die Kärntner haben Rapid im letzten Heimspiel mit einem 2:1 noch vom vierten Platz verdrängt. Und mit einem 3:1 in Hütteldorf im September für Fan-Proteste gesorgt.

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