Der Rapid-Trainer ganz privat: Was bereuen Sie, Herr Barisic?

Passt: Rapid-Coach Zoran Barisic im geliebten Trainingsanzug
Zoran Barisic in einem etwas anderen Interview von eins bis zehn über Freunde, Fußballersprache, Lieblingslieder und warum er sich mit Maradona vergleicht.

Zoran Barisic hat Ja gesagt. Vor dem Frühjahrsstart am Freitag (18 Uhr) im Cup-Viertelfinale bei Wolfsberg gibt der Trainer von Rapid dem KURIER ein etwas anderes Interview.

Von eins bis zehn zählt der 52-jährige Wiener durch. Ganz persönlich.

1 - Eigenschaft, auf die ich stolz bin: (denkt lange nach) Dass ich, auch wenn es noch so schwer ist, immer versuche, positiv zu bleiben.

2 - Entscheidungen, die ich bereue: Erstens, dass ich als Spieler nie ins Ausland gewechselt bin. Zweitens, dass ich mich in meiner ersten Zeit als Rapid-Trainer öfters nicht zur Wehr gesetzt habe.

Der Rapid-Trainer ganz privat: Was bereuen Sie, Herr Barisic?

3 - Echte Freunde, die ich durch den Profi-Fußball gewonnen habe: Didi Kühbauer, Stephan Marasek und Sergej Mandreko. Und noch ein paar mehr.

4 - Freistoßschützen, die besser waren als ich: Juninho, Mihajlovic, Maradona und Panenka.

KURIER: Ich hätte gedacht, Sie zählen vier Spieler auf, mit denen Sie direkt zu tun hatten ...

... da gibt es kaum jemanden, der bessere Freistöße geschossen hat (lacht). Eigentlich nur Herbert Gager. Mit ihm habe ich das trainiert.

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