Bei den Spielen seit Donnerstag auf Profiniveau in Trabzon (1:0), von Rapid II gegen Sturm II (4:2) und in Klagenfurt sind alle fitten Profis bis auf Kerschbaum zum Einsatz gekommen. Und das, obwohl die Liste der Verletzungen und Sperren noch überschaubar kurz ist.
Bischof musste geplanten Rapid-Einsatz absagen
Bischof, der gegen das Pacult-Team eingeplant war, musste wegen Muskelbeschwerden passen. Torschütze Oswald blieb wegen massiver Schwindelgefühle zur Pause draußen, sollte im Europacup aber wieder dabei sein. Ebenso Cvetkovic und Goalie Hedl, die leichte Schmerzen hatten.
„Die Grundidee war, den Herbst mit unserem Kader und den aufrückenden Talenten durchzuziehen“, verrät Katzer.
Doch die vergangene Woche inklusive der frühen Alarmsignale bestätigt den Sportdirektor in seinen „Sicherheitsvorkehrungen“ mit Vorab-Verhandlungen.
Ein langer Europacup-Herbst plus eine zweite Mannschaft, die ebenfalls auf Profiniveau spielt, sind aufgrund der immer höheren Belastungen wohl nur mit einem vergrößerten Kader machbar.
Katzer: „Wenn wir international weiterspielen, kann es gut sein, dass wir uns noch einmal verstärken.“
Aber nur, „wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt“ – auch wenn nach den jüngsten Transfererlösen Geld vorhanden wäre.
Rapid-Ziel: Ein Legionär als Qualitätsspieler
Die Wunsch-Position wird noch bewusst geheim gehalten.
Fix ist laut KURIER-Recherchen nur, dass der Neue keine Kaderergänzung, sondern ein Qualitätsspieler und gleichzeitig ein Legionär wäre.
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