Rapid: Neuer Sponsor, noch kein neuer Stürmer

Rapid: Neuer Sponsor, noch kein neuer Stürmer
Mit dem dritten Wettanbieter als Partner startet am Freitag die Saison. Kōya Kitagawa ist noch kein Rapidler.

Am Freitag wird mit dem Bundesliga-Schlager Rapid vs. Salzburg die neue Saison angepfiffen (20.30 Uhr). Rekordmeister Rapid wird dabei vor mehr als 18.000 Fans (so viele Karten waren am Dienstag verkauft) mit einem neuen Sponsor auf den Hosen auflaufen.

Die Hütteldorfer verlautbarten arm Dienstag nicht nur die Vertragsverlängerung mit Hauptsponsor Wien Energie, sie präsentierten auch die Partnerschaft mit "HPYBET" für die nächsten drei Jahre. Der Wettanbieter unterstützt bereits den GAK und die SV Ried und ist darüber hinaus seit einem Jahr auch Bewerbssponsor der 2. Liga.

Rapid: Neuer Sponsor, noch kein neuer Stürmer

Christoph Peschek, Andreas Köberl, Maximilian Ullmann und Zoran Barisic.

Rapid will sich kommende Saison mit nun drei Wettanbietern als Partner (neben "tipp3" und "Admiral") jedenfalls wieder in die andere Richtung orientieren. Dabei soll auch das neu aufgestellte Scouting-Team helfen. Dem Team von Matthias Ringler gehört künftig auch Martin Hiden an. "Er ist ein Ex-Rapidler, der über sehr viel Erfahrung verfügt", sagt Zoran Barisic.

Die vom Sportvorstand in seiner Ära als Trainer ausgearbeitete einheitliche Spielphilosophie wurde wieder aus der Schublade geholt. "Sie wird überarbeitet und adaptiert, gemeinsam mit Didi Kühbauer, den Nachwuchs-Trainern und auch mit Talente-Coach Steffen Hofmann", berichtet Barisic.

Kein Kommentar zu Kitagawa

Bezüglich des gehandelten Stürmer-Zugangs Kōya Kitagawa aus Japan wollte sich der Sportchef wie zuletzt nicht aus der Reserve locken lassen. "Ich kann und will das nicht kommentieren. Ich glaube dass der Kader, so wie er steht, obwohl er schlanker geworden ist, einen Schritt nach vorne gemacht hat."

Den ersten Schritt machen die Hütteldorfer auch in punkto Frauenfußball. "Ein Drittel aller Rapid-Fans sind Frauen", betont Geschäftsführer Peschek. Die Eröffnung einer Frauenfußball-Akademie soll folgen. Der Schritt in den Frauen-Profifußball sei möglich, sofern die infrastrukturelle Situation dies zulassen sollte.

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