Mayulu schießt Rapid in Klagenfurt zum Sieg und in den Europacup
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Mayulu (l.) traf gegen Klagenfurt
Das Goldtor nach der Pause von Fally Mayulu in Klagenfurt sichert Rapid den vierten Platz und damit die direkte Europacup-Qualifikation.
In der vorletzten Runde ist die nächste Entscheidung gefallen. Während in Graz noch nicht der Titel gefeiert werden darf, regiert in Hütteldorf die Erleichterung.
Eine schwierige Saison wird mit dem vierten Platz zu Ende gehen. Das steht nach dem 1:0 von Rapid in Klagenfurt fest. Denn der Blick nach Hartberg ergibt: Salzburg hat mit einem klaren Sieg die Pflicht erfüllt. Hartberg hat nach dem 1:5 keine Chance mehr, die Rapidler zu überholen.
Die Grünen werden in der Quali zur Europa League starten - Ende Juli. Bei einem Scheitern dürften die im Europacup gesetzten Wiener dann in der Quali zur Conference League weitermachen.
Doppelsieg nach drei Jahren Pause
Rapid konnte erstmals seit April 2021 innerhalb einer Meistergruppe zwei Spiele in Folge gewinnen – damals gegen die WSG.
Trainer Klauß hatte auf das 3-5-2 vom 2:0 gegen Salzburg gesetzt. Kasanwirjo (Muskelprobleme) wurde links außen durch Lang ersetzt, Cvetkovic verteidigte statt des gesperrten Hofmann.
Rapid-Leihgabe statt Rapid-Kandidat bei Klagenfurt
Klagenfurt-Coach Pacult ersetzte den gesperrten Rapid-Kandidaten Karweina im Sturm durch Rapid-Leihgabe Schwarz, der die erste Chance hatte. Es folgten zwei Abschlüsse durch Irving, ehe auch die Gäste durch Burgstaller gefährlich wurden (12.). Auch bei einem Seidl-Weitschuss zeigte Klagenfurt-Goalie Menzel sein Können (20.).
Aufgrund vieler Fehlpässe der Grünen war die Druckphase aber bald wieder vorbei.
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In der Pause kam Vincze für Lang und Rapid mit einem 4-2-2-2 deutlich besser zurück. Grüll spielte Mayulu frei, der trocken traf – 0:1 (46.). Nur drei Minuten später hätte diese Kombination zur Vorentscheidung führen können, der Franzose verfehlte.
Irving trifft gegen Rapid die Stange
Nachwuchstalent Vincze machte seine Sache als Rechtsfuß auf der linken Seite hinter Grüll gut. Beide kamen zu Chancen.
Die Wiener drückten weiter, bis zu einem der gefürchteten Irving-Knaller – an die Stange (64.). Benatelli schoss drüber (72.).
Für Rapid scheiterte Joker Kerschbaum an Menzel (81.).
Im Finish wurde von den Hütteldorfern verteidigt. Mit Leidenschaft und Erfolg.
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