Rapid-Fans unter hohen Sicherheitsvorkehrungen in Bratislava

Das Europa-League-Spielzwischen Rapid und Slovan Bratislava ist ein Hochrisiko-Match. Der KURIER ist mit dabei.

Die Begegnungen in der Fußball-Europa-League-Quali zwischen Rapid und Slovan Bratislava gelten als Hochrisikospiele. Die slowakischen Behörden haben den Grün-Weißen mitgeteilt, dass Ansammlungen von Rapid-Fans in der Innenstadt von Bratislava nicht geduldet werden. Der KURIER begleitet die Rapid-Anhänger auf ihrem Weg nach Bratislava und berichtet aus dem Umfeld des Europa-League-Qualifikationsspiels.

Ungern erinnert man sich an das Jahr 2007 zurück, in dem es im Rahmen des UI-Cup-Spiels von Rapid gegen Slovan in Hütteldorf zu schweren Gäste-Ausschreitungen gekommen war. Pikant ist zudem, dass rechtsextreme Fans vom Rapid-Erzrivalen Austria mit den Slovan-Anhängern eng verbunden sind.

Der Journalist Michael Bonvalot hat in den vergangenen Jahren die Verbindungen des mittlerweile wegen seiner Nähe zum Neonazismus aus der Austria-Heimstätte Generali-Arena verbannten Fanklubs "Unsterblich" (Ust) zum Anhang von Slovan Bratislava untersucht und festgestellt, dass die Verbindungen mitnichten gekappt sind. Ust-Mitglieder würden verstärkt auf Spiele von Slovan ausweichen und dort ihre Gesinnung deutlich machen.

Rapid-Fans auf dem Weg nach Bratislava

Ruhige Stimmung vor dem Spiel

Die letzten Slovan-Fans treffen ein

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