Rapid erzielte trotz Corona einen Gewinn von 5,76 Millionen Euro

Rapid erzielte trotz Corona einen Gewinn von  5,76 Millionen Euro
Noch-Präsident Bruckner übergibt in zwei Wochen mit einem positiven Eigenkapital von 21,36 Millionen Euro.

Zehn Tage vor der Ordentlichen Hauptversammlung mit der Neuwahl des Präsidiums veröffentlichte Rapid am Mittwochvormittag den Geschäftsbericht. Im Geschäftsjahr 2021/22 wurde bei den Hütteldorfern trotz der damals noch herrschenden Corona-Restriktionen ein Umsatz von 49,63 Millionen Euro erwirtschaftet und ein Gewinn in der Höhe von 5,76 Millionen Euro erzielt.  Somit konnte das positive Eigenkapital auf 21,36 Millionen Euro erhöht werden – ein Rekordwert in der Klubgeschichte.

Gründe für die positiven Zahlen waren die Qualifikation für eine Gruppenphase der Europa League 2021/22 und die Zwischenrunde in der Conference League. Somit hatte Rapid 14 Europacup-Spiele. Bei den Transfers machte Rapid ein Plus in der Höhe von 2,77 Millionen Euro.

Problem Energiekosten

Wesentlich gestiegen sind Stadion-, Miet- und Instandhaltungsaufwand. Die Energiekosten haben sich im Vergleich zur Eröffnungssaison im Allianz Stadion (2016/17) vervielfacht.  „Es ist zu erwarten, dass die weitere Entwicklung in diesem Bereich für die Folgesaison 2022/23 und wohl darüber hinaus zu einer der größten finanziellen Herausforderungen für den SK Rapid werden wird“, schreibt der Klub.

Noch-Präsident Martin Bruckner sagt zufrieden: „Aus wirtschaftlicher Sicht haben wir 2021/22 ein sehr beachtliches Ergebnis erreicht. Die künftige Vereinsleitung und Geschäftsführung können somit auf ein sehr starkes Fundament bauen und auch für die laufende Saison sind bereits alle Hausaufgaben gemacht. Nach heutigem Stand ist trotz der schmerzhaft verpassten UEFA-Gruppenphase erneut ein positives Jahresergebnis, das sich im Bereich von etwas mehr als einer Million Euro bewegen wird, zu erwarten.“

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