Pflichtsieg: Rapid nach einem 5:1 im Amstetten im Viertelfinale

Rapid feierte einen klaren Erfolg
Das Zweitligaschlusslicht konnte die Wiener nicht wirklich fordern. Trotz mehrerer Umstellungen feierte Rapid einen souveränen Sieg.

Ein Pflichtsieg, mehr nicht. Kein Befreiungsschlag, keine tiefere Bedeutung ist in diesem 5:1-Erfolg des SK Rapid bei Zweitligaschlusslicht Amstetten zu sehen.

Rapid-Coach Zoran Barisic stellte sein Team an mehreren Ecken um. Burgstaller, der schon nach dem LASK-Spiel ankündigte, dass er eine Pause braucht, war gar nicht im Kader. Für ihn stürmte Mayulu. Anstelle von Hofmann kam Sollbauer zu seinem ersten Einsatz seit Anfang September. Der Kärntner war seither nicht einmal mehr im Kader. Und statt Auer durfte Moormann ran.

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Rapid spielte nach der ersten heiklen Szene (ein Handspiel von Kasanwirjo im Strafraum ohne Strafstoßfolge) gut, ließ Ball und Gegner laufen. Und letztlich waren die Offensivspieler Seidl, Grüll und Kühn für die Niederösterreicher eine Klasse zu stark. "Wenn dieses Triangel einmal funktioniert, dann ist es für jeden Gegner schwer", sagte Barisic nach dem Spiel erfreut.

Grüll eröffnete den Torreigen

Grüll erzielte nach einem Elfmeter, als selbst Gefoulter das 1:0 (29.). Es war in der dritten Cup-Partie bereits sein viertes Tor in dieser Saison. Noch vor der Pause spielte Seidl tief auf Grüll, der mit der Ferse auf Kühn ablegte. Der Deutsche, der schon bessere Chancen vernebelt hatte, traf ins lange Eck zum 2:0 (39.).

Auch nach der Pause ging es ähnlich weiter: Kerschbaum staubte nach einer Moormann-Verlängerung zum 3:0 ab (54.), Grüll erhöhte nach Kühn-Vorlage auf 4:0 (57.).

Starkl erzielte den Anschlusstreffer

Am Spielverlauf änderte auch der Treffer von Ex-Rapidler Dominik Starkl aus einem Konter zum 1:4 nichts mehr (64.). Mayulu traf mit einem Drehschuss zum 5:1 (85.). Auch der Franzose hält somit bei vier Cup-Toren in den ersten drei Partien. Mit dem 7:0 gegen Donaufeld, dem 5:2 gegen Gurten und dem 5:1 gegen Amstetten Rapid im Herbst bereits 17 Tore in dieser Cup-Saison erzielt.  

Nach dem Erfolg  herrscht in Hütteldorf am Donnerstag eine Allerseelenruhe und kann sich das Team um Trainer Barisic auf das Sonntag-Spiel in Altach vorbereiten.

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