Rapid-Ausfall: Für Huspek ist der Herbst zu Ende

Lange Pause: Flügelflitzer Philipp Huspek (li.) schmerzt ein Gleitwirbel, der Rapidler pausiert zum Muskelaufbau bis Jahresende
Den Flügelflitzer plagt ein Gleitwirbel. Bis Jänner soll der Rapidler den Rücken stärken.

Während Lokalrivale Austria die Tabelle anführt, hat sich Rapid gerade noch unter den Top 3 gehalten. Nach der Niederlage in Grödig wird morgen in Mattersburg gegen den Rückfall ins Mittelmaß gekämpft. "Das wird eine ganz wichtige Partie. Wir wollen den Anschluss an die Spitze unbedingt wahren", betont Zoran Barisic.

Optimistisch stimmt den Cheftrainer, dass viele angeschlagene Spieler wieder fit sind. Steffen Hofmann und Louis Schaub kurierten sich in der Länderspielpause aus, die Wehwehchen von Thanos Petsos und Florian Kainz wurden in den Teamcamps behandelt.

Aus einem angeschlagenen Spieler wurde allerdings ein Langzeitverletzter: Für Philipp Huspek ist das Fußballjahr schon beendet.

"Er hat einen Gleitwirbel im Bereich der Lendenwirbel. Er hatte schon früher Probleme, aber in den letzten Wochen wurden die Schmerzen akut", erklärt Rapid-Arzt Thomas Balzer. Gemeinsam mit dem 24-Jährigen hat das Trainerteam entschieden, auf das mögliche Fit-Spritzen zu verzichten.

Muskelaufbau

"Eine OP wäre heikel. Huspek arbeitet bis Jahresende deshalb nur noch mit unseren Physiotherapeuten daran, die umliegende Muskulatur zu stärken. Das hat er in Grödig nicht gemacht. Wie ein schützendes Mieder soll das rund um die heikle Stelle wirken und er könnte im Jänner dann neu durchstarten", sagt Balzer.

Eine Garantie für das Ende der Rückenschmerzen gibt es allerdings nicht.

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