
© Georg Diener Agentur Diener/DIENER / Alex Domanski
Rapid: "Jelic ist ein Mann für 15 bis 20 Tore"
Vor der Prüfung in Altach: Kann Rapid auch ohne Goalgetter Meister werden?
03/06/2016, 08:00 AM
So wie es Kraftorte gibt, hat Rapid in der Liga auch einen Angstort. Das Altacher Schnabelholz, genannt "Cashpoint Arena". Sieben Siege feierten die Vorarlberger bereits vor dem heutigen Duell (16.30 Uhr) gegen Rapid – mehr als gegen jeden anderen Konkurrenten.
Das liegt zum einen an der konsequenten Defensivarbeit der Altacher, zum anderen an der fehlenden Kaltschnäuzigkeit bei Rapid. Seit dem Wiederaufstieg der Rheintaler haben die Wiener zwei der drei Auswärtspartien verloren. Nur als Robert Beric ein einziges Mal gegen Altach einlief, wurde mit drei Treffern in der Rapid-Viertelstunde 3:1 gewonnen, der Slowene jubelte zwei Mal.
Und heute?

Kann Rapid Meister ohne Goalgetter werden? "Wenn du Titel gewinnst, hast du immer ein, zwei Mann mit zweistelligen Trefferzahlen", meint Sportdirektor Müller. Ein "Nein" soll diese Antwort aber nicht bedeuten: "Jelic ist spätestens nächste Saison ein Mann für 15 bis 20 Tore in der Liga." Außerdem ist der Kroate im Frühjahr mit vier Treffern ohnehin schon der gefährlichste Spieler der Liga.
Vielfältige Gefahr
Müller betont: "Ganz wichtig ist, dass so viele Spieler unterschiedliche Gefahr bei uns ausstrahlen. Letzte Saison kam Beric auf 27 Tore und wir haben auch keinen Titel gewonnen." Jetzt gibt es mit Schwab den besten Weitschuss-Schütze (drei Treffer außerhalb des Strafraums), mit Stangl den Top-Außenverteidiger (5) und mit Schobesberger den gefährlichsten Konterspieler.
Übrigens: beim letzten Meistertitel 2008 sollten je zehn Tore von Hofmann und Hoffer als Bestwert reichen.
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