Einigung mit dem SKN: Philipp Semlic wird neuer St. Pölten-Trainer

Note 1: Philipp Semlic
St. Pölten will mit dem früheren Lafnitz-Coach Philipp Semlic nach oben. Bei Bundesliga-Schlusslicht Lustenau könnte somit Andreas Heraf übernehmen.

Eine lange Trainersuche ist zu Ende: Der SKN hat jenen Trainer gefunden, der beim Zweitligisten übernehmen wird, um in der kommenden Saison St. Pölten zum Aufstieg im Sommer 2025 zu führen.

Laut KURIER-Informationen haben sich die St. Pöltner mit Philipp Semlic geeinigt. Der langjährige Lafnitz-Trainer wurde noch am Montag offiziell präsentiert.

Einigung mit dem SKN: Philipp Semlic wird neuer St. Pölten-Trainer

SKN Trainer Semlic

Der 40-jährige Semlic hat im Hearing überzeugt und war damit wie vom KURIER am Donnerstag berichtet die Wunschlösung für die Nachfolge des Duos Helm/Pogatetz.

Entscheidung nach Hearing 

Ausgetauscht haben sich SKN-Geschäftsführer Jan Schlaudraff und Sportdirektor Tino Wawra mit einigen Kandidaten: Mit Ferdinand Feldhofer (Ex-Rapid), Rolf Landerl (Ex-Admira), Jochen Fallmann (Ex-Amstetten, früher SKN) oder Ronald Brunmayr, von dem aber eine Absage kam. Der langjährige Glasner-Assistent will nicht mehr in der 2. Liga arbeiten.

Der Steirer Semlic soll auf das über zwei Jahre eingeübte Positionsspiel mit viel Ballbesitz aufbauen, aber auch - wie zuletzt unter Interimstrainer Schlaudraff - den direkteren Weg nach vorne forcieren.

Semlic war auch einer der verbliebenen Kandidaten für den freien Trainerposten in Lustenau.

Ländle-Wechsel von Heraf? 

Nach der Einigung des Steirers mit dem Zweitligisten könnte das Schlusslicht in der Bundesliga auf einen im Abstiegskampf erfahrenen Mann setzen: Andreas Heraf hat in Ried mit kompakter Defensive die Klasse gehalten und war in Lustenau zu einem Austausch eingeladen.

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Aktuell ist der Wiener bei Zweitligist Bregenz unter Vertrag. Lustenau will "noch vor Weihnachten" den Nachfolger von Ex-Coach Mader präsentieren. 

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