Österreichs letzter EM-Gegner: "Polen ist vollkommen in Ordnung"

Jubel bei den Polen über die EM-Teilnahme
ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick musste nach dem 6:1 gegen die Türkei fast bis Mitternacht auf den Gegner bei der EM warten.

Polen ist der dritte Gegner von Österreichs erfolgreichem Nationalteam in der Gruppe D der EM im Sommer in Deutschland. Die Polen überstanden am Dienstag einen Elfmeterkrimi gegen Wales in Cardiff im Play-off-Finale des Quali-Pfad A mit einem 5:4-Erfolg nach mehr als 120 torlosen Minuten.

Die ÖFB-Auswahl verfolgte den Elferkrimi in Cardiff nach ihrem 6:1-Testspielsieg gegen die Türkei in den Katakomben des Ernst Happel Stadions. „Wir nehmen es so, wie es kommt“, sagte Teamchef Ralf Rangnick. Polen sei als EM-Gegner „vollkommen in Ordnung. Dass wir eine starke Gruppe haben, wussten wir von Anfang an. Das ist jetzt auch nicht anders geworden dadurch.“ Christoph Baumgartner freut sich auf das Duell mit Lewandowski und Co. „Das ist auch eine Mannschaft mit einem absoluten Weltklasse-Stürmer. Wir brauchen uns aber nicht verstecken“, meinte der ÖFB-Offensivmann. „Wir haben die Qualität, sie zu schlagen.“ Man habe nun beim Turnier mit die stärkste Gruppe. „Das kann man so sagen.“

Bei der EM geht es am 21. Juni (18.00 Uhr) im Berliner Olympiastadion gegen die Polen, weitere Gruppengegner sind Frankreich und die Niederlande.

Gruppe A:
1. Runde: Freitag, 14. Juni in München: Deutschland - Schottland; Samstag, 15. Juni in Köln: Ungarn - Schweiz
2. Runde: Mittwoch, 19. Juni in Köln: Schottland - Schweiz; Mittwoch, 19. Juni in Stuttgart: Deutschland - Ungarn
3. Runde: Sonntag, 23. Juni in Frankfurt: Schweiz - Deutschland; Sonntag, 23. Juni in Stuttgart: Schottland - Ungarn
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Gruppe B:
1. Runde: Samstag, 15. Juni in Berlin: Spanien - Kroatien; Samstag, 15. Juni in Dortmund: Italien - Albanien
2. Runde: Mittwoch, 19. Juni in Hamburg: Kroatien - Albanien; Donnerstag, 20. Juni in Gelsenkirchen: Spanien - Italien
3. Runde: Montag, 24. Juni in Leipzig: Kroatien - Italien; Montag, 24. Juni in Düsseldorf: Albanien - Spanien
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Gruppe C:
1. Runde: Sonntag, 16. Juni in Gelsenkirchen: Serbien - England; Sonntag, 16. Juni in Stuttgart: Slowenien - Dänemark
2. Runde: Donnerstag, 20. Juni in Frankfurt: Dänemark - England; Donnerstag, 20. Juni in München: Slowenien - Serbien
3. Runde: Dienstag, 25. Juni in Köln: England - Slowenien; Dienstag, 25. Juni in München: Dänemark - Serbien
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Gruppe D:
1. Runde: Sonntag, 16. Juni in Hamburg: Polen - Niederlande; Montag, 17. Juni in Düsseldorf: ÖSTERREICH - Frankreich
2. Runde: Freitag, 21. Juni in Berlin: Polen - ÖSTERREICH; Freitag, 21. Juni in Leipzig: Niederlande - Frankreich
3. Runde: Dienstag, 25. Juni in Berlin: Niederlande - ÖSTERREICH; Dienstag, 25. Juni in Dortmund: Frankreich - Polen
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Gruppe E:
1. Runde: Montag, 17. Juni in Frankfurt: Belgien - Slowakei; Montag, 17. Juni in München: Rumänien - Ukraine
2. Runde: Freitag, 21. Juni in Düsseldorf: Slowakei - Ukraine; Samstag, 22. Juni in Köln: Belgien - Rumänien
3. Runde: Mittwoch, 26. Juni in Frankfurt: Slowakei - Rumänien; Mittwoch, 26. Juni in Stuttgart: Ukraine - Belgien
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Gruppe F:
1. Runde: Dienstag, 18. Juni in Dortmund: Türkei - Georgien; Dienstag, 18. Juni in Leipzig: Portugal - Tschechien
2. Runde: Samstag, 22. Juni in Dortmund: Türkei - Portugal; Samstag, 22. Juni in Hamburg: Georgien - Tschechien
3. Runde: Mittwoch, 26. Juni in Gelsenkirchen: Georgien - Portugal; Mittwoch, 26. Juni in Hamburg: Tschechien - Türkei

Die EM-Premiere gibt Georgien mit Sturm-Star Otar Kiteishvili nach einem 4:2-Erfolg im Elfmeterschießen in Tiflis gegen Griechenland. Ebenfalls ihr Endrundenticket löste die Ukraine mit einem 2:1 in Wroclaw gegen Island.

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