Nach dem ÖFB-Aus in der EM-Quali: "Haben es uns nicht verdient"
Die 0:1-Niederlage gegen Polen bedeutete für Österreichs Frauen-Team das Aus in der EM-Quali. Schon das Hinspiel am Freitag war in Polen mit 0:1 verloren gegangen.
Teamchefin Irene Fuhrmann war dementsprechend enttäuscht: "Wenn man in zwei Spielen kein Tor erzielt, hat man es nicht verdient. Am Ende müssen wir schauen, wie viel unsere Spielerinnen Leistungsträgerinnen bei ihren Vereinen sind, wie viele nicht bei 100 Prozent sind. Das sind alles Rädchen, die reinspielen. Wir sind nie in einen Flow gekommen. Trotzdem muss man auch schauen, dass die Qualifikation mittlerweile so schwierig ist wie noch nie. Im Grunddurchgang waren wir im Soll, in der Play-off-Phase leider nicht."
Zu ihrer Zukunft sagt sie: "Ich muss mir selbst Gedanken machen, es gibt einen Arbeitgeber, die Mannschaft sollte auch befragt werden. Es ist eine absolute Passion von mir (ÖFB-Teamchefin zu sein). Aber am Ende steht das Team im Vordergrund."
Verena Hanshaw ortet eine verpasste Chance: "Es ist schlimm, aber die Leistung hat nicht gereicht. Es war einfach nicht gut genug. Wir sind nicht an unsere Leistungsgrenze gekommen. In der Quali-Gruppe haben wir es geschafft, da haben wir auch gesehen, wie einfach es sein kann. Alle werden besser, auch wir müssen besser werden. Wir müssen herausfinden, warum uns das nicht gelingt und daran arbeiten."
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