Mit Saudi-Geld zum CL-Comeback: Newcastle zwischen Legende und Schande

Mit Saudi-Geld zum CL-Comeback: Newcastle zwischen Legende und Schande
Die Engländer schafften nach 20 Jahren wieder den Einzug in die Champions League. Der Verein schließt dort an, wo man mit Klub-Idol Alan Shearer aufgehört hat.

Nach dem 0:0 beim AC Milan fiebert Newcastle United dem ersten Heimspiel in der Champions League seit März 2003 entgegen. Als sich Newcastle vor mehr als 20 Jahren aus der Königsklasse verabschiedet hat, stand noch ein gewisser Alan Shearer auf dem Platz. Der heute 53-Jährige ist nicht nur einer der charismatischsten Stürmer Englands, er wuchs in Newcastle auf, seine Statue steht vor dem Stadion, dem St. James’ Park.

Weil ihn Newcastle United nicht im Nachwuchs aufnahm, wechselte Shearer vom Nordosten des Landes in den Süden und wurde beim FC Southampton groß. Erst 1996, nach der Heim-EM, ging er in seine Heimatstadt und schlug deswegen ein Angebot von Manchester United aus.

Die Magpies wurden damals von Shearers Jugendidol Kevin Keegan trainiert. Der Spitzname des Klubs kommt von den schwarz-weißen Dressen, die an Elstern erinnern.

Kommentare