Meisterliche Sorgen bei der Austria

APA12802384 - 18052013 - WIEN - ÖSTERREICH: Jubel von Philipp Hosiner (FK Austria Wien) zum 1:0 gegen Wr. während der Tipp3-Bundesliga-Begegnung zwischen FK Austria Wien und SC Wr. Neustadt, am Samstag, 18. Mai 2013 in Wien. APA-FOTO: HERBERT P. OCZERET
Der Abschied von Philipp Hosiner und Markus Suttner ist noch nicht ausgeschlossen.

Es ist nicht mehr lange bis zum 31. August. Und dennoch kann noch viel passieren bei der Austria bis zum Ende der Transferzeit. Zwei, drei neue Spieler nimmt Sportvorstand Thomas Parits ins Visier, obwohl Trainer Nenad Bjelica vor Saisonbeginn festgehalten hat, dass der aktuelle Kader ausreichend sei für eine mögliche Mehrfach-Belastung durch den Europacup.

Der Hintergrund: Bei der Austria rechnet man immer noch mit den Abgängen von Philipp Hosiner und Markus Suttner. Hosiner steht bei einigen Klubs, darunter auch Crystal Palace, in den Notizbüchern. Sein Tor beim 2:0-Erfolg gegen die Admira war eine weitere Empfehlung. Die Akte Hoffenheim ist jedenfalls noch immer nicht geschlossen.

Markus Suttner wiederum wurde am Samstag einmal mehr von Werder Bremen und Mönchengladbach beobachtet, aber auch Mainz und Nürnberg zeigen unbeirrt Interesse. Gut möglich, dass die Austria die Qualifikation für die Champions League abwartet und im Falle des Einzugs in die Gruppenphase beide Spieler gehen lassen würde.

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Fit mach mit

Dass die Austria gegen die Admira vor allem in der ersten Hälfte wegen fehlender Frische Probleme bekam, war für Trainer Bjelica alles andere als verwunderlich. „Wir sind derzeit bei 70 Prozent, was das Körperliche betrifft“, sagte der Kroate.

Die Trainingssteuerung ist bewusst so ausgerichtet, dass die Wiener am Samstag im Liga-Schlager gegen Salzburg und danach in der dritten Quali-Runde der Champions League so richtig fit sind. „Das sind wichtige Spiele für den Verein. Es geht auch in finanzieller Hinsicht um sehr viel“, sagt Bjelica mit Blick auf jene Millionen, die der Austria in der Gruppenphase winken würden.

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