Katar 2022: Was bis zur Fußball-WM noch geschehen muss

Katar 2022: Was bis zur Fußball-WM noch geschehen muss
ÖFB-Generalsekretär Thomas Hollerer arbeitete bei der Klub-WM für die FIFA und machte sich ein Bild von Katar, dem WM-Land 2022.

Mit der FIFA-Klub-WM hat der Fußballfan einen Vorgeschmack erhalten, was ihn oder sie in drei Jahren bei der WM in Katar erwarten wird. Dann, wenn erstmals in der Geschichte der neue Weltmeister knapp vor Weihnachten gekürt wird. Thomas Hollerer hat einiges zu berichten, war der ÖFB-Generalsekretär doch in offizieller Mission für die FIFA-Disziplinarkommission zehn Tage lang in Doha tätig.

Er hofft auf Parallelen zum Turnier in Russland 2018. „Auch damals hatte es im Vorfeld viel Skepsis gegeben, und am Ende wurde es ein sehr guter Event“, sieht Hollerer auch in Katar die Möglichkeit für einen Stimmungswandel in den kommenden drei Jahren. Trotz der heftigen internationalen Kritik an der Vergabe und der teilweise miserablen Bedingungen für die Arbeiter auf den WM-Baustellen.

Doch während der Klub-WM, die der FC Liverpool am Ende für sich im Finale gegen Flamengo entscheiden konnte, zeigten sich Katar und Doha von ihrer positiven Seite, wie auch Hollerer bestätigen kann. Einheimische wie auch Gastarbeiter freuen sich auf das Turnier, sie erhoffen sich davon eine positive internationale Aufmerksamkeit für den kleinen Staat neben dem großen Saudi-Arabien. Von der Saudi-Blockade spürt man vor Ort nichts.

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