Kampf um Rapid-Präsidenten: Millionär Schmid erster Bewerber

Roland Schmid mit seinem alten Bekannten Michael Konsel.
Der 43-Jährige Unternehmer bewirbt sich für das Präsidentenamt. Bruckner und Grüneis werden wohl noch folgen.

Das Match um den Rapid-Präsidenten und somit Nachfolger von Michael Krammer geht in die heiße Phase. Wie berichtet muss bis 12. August dem Wahlkomitee eine breit aufgestellte Liste mit Experten für verschiedene Bereiche präsentiert werden. Ansonsten wird es keine Zulassung für eine Wahl bei der Hauptversammlung Ende November geben.

Während es lange nach einem Zweikampf zwischen Favorit Martin Bruckner (aus dem aktuellem Präsidium) und Robert Grüneis (Ex-Vorstand von Hauptsponsor Wien Energie) aussah, tritt nun ein weiterer Kandidat offiziell in den Ring, der bereits vor einigen Monaten sein Interesse bekundete: Millionär Roland Schmid

"Mir geht's einzig und alleine um Rapid"

Vor wenigen Monaten war noch nicht klar, ob Schmid tatsächlich antritt, seit heute ist aber fix: Der 43-Jährige will kandidieren und hat deshalb als erster Kandidat seine Bewerbungsunterlagen an Rapid geschickt. "Ich bin zeitlich, politisch und finanziell unabhängig, habe Rapid-DNA und das nötige wirtschaftliche, unternehmerische Know-how´", wird Schmid in einer Aussendung zitiert.

Und: "Mir geht’s einzig und alleine um Rapid, um den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg." Im Team des Wiener finden sich unter anderem Bernd Oswald (Aufsichtsratsvorsitzender Novomatic) und Barbara Forsthuber (Geschäftsführung DDSG). 

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