Rapid-Präsident: Neues Mitglied auf der Liste Bruckner

tipp3-Boss Newald will für die Liste Bruckner ehrenamtlich ins Rapid-Präsidium
Zusage von Philip Newald: Der tipp3-Boss erklärt, warum er für das geplante Präsidium von Martin Bruckner antritt

Einer steht als Kapitän vorne, aber entscheidend ist die Mannschaftsleistung. Ähnlich wie auf dem Feld läuft es auch im Match um den Rapid-Präsidenten: Der Krammer-Nachfolger muss bis 12. August dem Wahlkomitee eine breit aufgestellte Liste mit Experten für verschiedene Bereiche präsentieren. Ansonsten wird es keine Zulassung für eine Wahl bei der Hauptversammlung Ende November geben.

Wie vom KURIER berichtet, sieht es derzeit nach einem Zweikampf zwischen Favorit Martin Bruckner (aus dem aktuellem Präsidium) und Robert Grüneis (Ex-Vorstand von Hauptsponsor Wien Energie) aus.

Rapid-Präsident: Neues Mitglied auf der Liste Bruckner

Martin Bruckner hat Newald in seinem Team für Rapid

Ein Rapidler, der von mehreren potenziellen Kandidaten (etwa von Michael Tojner für den Geschäftsführer-Posten) angefragt war, hat sich entschieden: Philip Newald wird für die Liste Bruckner kandidieren, wie der Geschäftsführer von tipp3 dem KURIER bestätigt. „Ja, ich bin Rapid seit 20 Jahren eng verbunden – als Mitarbeiter, Sponsor, Mitglied des Kuratoriums und Mitentwickler des Leitbildes. Jetzt will ich dem Verein ehrenamtlich an der Seite von Martin Bruckner dienen.“

Brückenbauer

Der Ex-Marketing-Chef von Rapid sieht seine Rolle „als Brückenbauer für den Verein“, unter dem Motto „Gemeinsam voran“. „Mit innovativen Ansätzen will ich neue Türen zur Wirtschaft öffnen.“

Gibt es als Chef eines Wettanbieters einen Interessenkonflikt für diese Position? „Das ist ein sensibles Thema, umso verantwortungsvoller werde ich damit umgehen. Ich würde nie in den sportlichen Bereich eingreifen. Als Mitinitiator des ,Play Fair Code‘ habe ich auch in der Vergangenheit bewiesen, dass ich bei den heiklen Seiten des Wettens Verantwortung übernehme.“

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