Kabarettist und Austrianer Klaus Eckel: "Grün-Weiß war indiskutabel"

Violette unter sich: Kabarettist Klaus Eckel und Austria-Trainer Manfred Schmid
Der Wiener ist jetzt ein Mitglied bei der Austria und hat Abos für sich und seine Familie gekauft.

Klaus Eckel besuchte am Donnerstag das Austria-Training und wurde im Anschluss nicht nur Austria-Mitglied, sondern sicherte sich auch für seine Familie Abos auf der Nord-Tribüne.

"Felix Gasselich", sagt Klaus Eckel, als er nach seiner ersten Austria-Erinnerung gefragt wird. "Ich wollte sein wie Felix Gasselich, ich habe ihn und Tibor Nyilasi bewundert. Natürlich fällt mir auch Herbert Prohaska ein, aber Schneckerl ist ja ohnehin klar."

Klaus Eckel, der mehrfach ausgezeichnete Kabarettist, entpuppte sich als echter Austrianer. Und seit Donnerstag ist er nun auch Austria-Mitglied. Dazu hat sich der 48-Jährige Abos für sich und seine Kinder auf der Nord-Tribüne gesichert.

Eckel war ursprünglich Logistiker, ehe er um die Jahrtausendwende mit dem Kabarett begann. Erst vor Freunden, später bei Kleinkunstbewerben und letztlich heute in prall gefüllten Hallen in ganz Österreich. "Viele gute Kabarettisten sind auch Austria-Fans", weiß Eckel und spricht damit unter anderem Alfred Dorfer, Thomas Stipsits und Josef Hader an.

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Neu am Verteilerkreis: Die Mannschaft ist gewachsen

"Ich find's cool!"

Von den letzten Auftritten seiner Austria ist Eckel angetan, ebenso wie vom aktuellen Chefcoach: "Ich bin ein großer Fan von Manfred Schmid, ich fand ihn als Spieler schon großartig und jetzt auch als Trainer. Man spürt diesen Spirit in der Mannschaft und – als Laie, ich bin nicht noch ein Experte mehr – man sieht eine Spielidee", sagt der Wiener.

"Es werden viele junge Spieler eingesetzt, es kommen Riesentalente daher. Ich glaube auch, dass die Austria jetzt wieder eine Anlaufstelle für Junge ist, um Karriere zu machen. Ich find’s cool!"

Warum Klaus Eckel Austrianer ist? "Erstens war Grün-Weiß aus optischen Gründen für mich schon immer indiskutabel und zweitens waren viele Rapidler in meiner Klasse, das hat mich skeptisch gemacht und ich habe mir gedacht, das kann nicht richtig sein", lacht der Kabarettist

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