Irland verschafft sich einen Vorteil
Für Dänemark und Irland steht die Tür zur WM in Russland noch offen. Am Samstagabend gab es in Kopenhagen im Qualifikations-Play-off-Hinspiel ein torloses Remis. Die Entscheidung fällt am Dienstag in Dublin.
Die Dänen hatten ein deutliches Chancenplus, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Dass sie ihre ungeschlagene Pflichtspielserie auf acht Partien ausbauten, war ein schwacher Trost. Irland, das zuletzt 2002 bei einer WM dabei war, konnte mit dem Remis besser leben und ist nun auswärts in Pflichtspielen schon sieben Partien ungeschlagen.
Die Dänen kamen vor allem vor der Pause dem Führungstreffer nahe, ließen aber im Abschluss die nötige Effizienz vermissen. Der Ex-Austrianer Jens Stryger Larsen und Andreas Cornelius scheiterten bei einer Doppelchance (11.) an Irland-Tormann Darren Randolph.
Die Iren waren vor allem mit Defensivaufgaben beschäftigt, beinahe wären sie aber in Führung gegangen. Cyrus Christie kam aus etwas spitzem Winkel zum Schuss, Goalie Schmeichel konnte parieren (43.).
In der zweiten Hälfte fehlten in einer sehr fair geführten Partie, in der es keine einzige Gelbe Karte gab, auf beiden Seiten die Höhepunkte. Es blieb beim 0:0.
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