In den Gründungsfarben: So sieht das neue Rapid-Trikot aus
Rechtzeitig vor dem Start in die neue Bundesliga-Saison, die am Freitag mit dem Duell zwischen Rapid und der Admira beginnt, haben die Wiener am Mittwoch ein neues Auswärtstrikot präsentiert. Die Dressen sind in den Gründungsfarben - Rot und Blau - gehalten. Die Heimtrikots werden weiterhin wie gewohnt Grün-Weiß-gestreift bleiben. "Wir wollen damit unsere Tradition hochhalten. Schließlich hat Rapid bis 1906 in blauroten Trikots gespielt", erklärt Geschäftsführer Christoph Peschek.
Wenn am Freitag die Admira im Allianz Stadion gastiert, dann kehrt ein Stück Normalität ins Leben zurück. Es sind zwar im 28.000 Zuschauer fassenden Stadion von Rapid nur 10.000 zugelassen, aber diese Anzahl an Fans macht das Spiel zur größten Veranstaltung seit dem Lockdown im März. Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek appelliert daher an die Fans: „Ich bitte die Rapid-Fans um Unterstützung im Sinne unseres Präventiv-Konzepts. Die Augen sind auf Rapid gerichtet.“
Begehrte Rapid-Spieler
Bei der Präsentation der neuen blau-rot gestreiften Auswärtstrikots gab Sportdirektor Zoran Barisic zu: „Man darf nicht vergessen, dass wir noch auf Notstrom unterwegs sind. Die Krise ist noch nicht überwunden. Wir sind nicht bereit, irgendwelche Abenteuer einzugehen.“ Bislang gab es drei Abgänge, die Transferzeit bis 5. Oktober ist aber noch lang. „Hinter den Kulissen spielt sich sehr viel ab, aber es ist nichts Offizielles“, sagt Barisic. Bekannt ist, dass der neue Kapitän Dejan Ljubicic und Taxi Fountas begehrt sind.
Rapid-Trainer Didi Kühbauer ist dankbar, dass die Admira der Spielverlegung auf Freitag zugestimmt hat: „Das hilft uns am Dienstag gegen Gent sehr.“ Stark rotieren muss er in den zwei Spielen nicht: „Wenn man nach einem Match müde ist, sollte man eine andere Sportart machen.“ Über die Saison werde Salzburg "nur schwer zu biegen sein". Das erste Ziel des Trainers ist daher: "Keine größeren Verletzungen mehr zu haben."
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