Hoffenheim feilschte vergeblich um Hosiner
Einen Tag nach dem Besuch von Trainer-Kandidat Niko Kovac begrüßte die Austria erneut Gäste zu einer Verhandlungsrunde in Wien. Hoffenheim-Manager Alexander Rosen war gekommen, um Philipp Hosiner zu verpflichten. Die von "Sky" berichtete Einigung dementiert Austrias Sportvorstand Thomas Parits: „Die Verhandlungen blieben ohne Ergebnis.“ Hosiners Berater Wolfgang Rebernig geht im KURIER-Gespräch noch einen Schritt weiter: „Ich befürchte, mit Hoffenheim wird es nach dem Abbruch der Gespräche nichts mehr. Das wird nicht so funktionieren wie mit Köln und Peter Stöger. Hoffenheim hat einen Plan B.“
Der deutsche Bundesligist soll drei Millionen Euro geboten haben, die Austria dürfte von fünf Millionen ausgehen. Nun stehen Verhandlungen der Austria mit Valencia an. Der spanische Top-Klub hat Hosiner, der derzeit in den USA urlaubt, ebenfalls ein lukratives Angebot gemacht. Rebernig: "Ich hoffe, die Austria bleibt bei den Ablöseforderungen realistisch. Wer weiß, ob es in einem Jahr noch so viel Geld zu lukrieren gibt?"
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