Hochrechnung: WSG Tirol spielt um den Europacup, Ried steigt ab
Das Finale war extrem spannend, in sprichwörtlich letzter Minute ist Hartberg von der Meister- in die Qualifikationsgruppe gepurzelt. Dass die WSG in die Top 6 kommt, ist überraschend, allerdings waren die Tiroler schon zur Halbzeit des Grunddurchgangs als Fünfter oben dabei.
Überhaupt fällt auf, dass sich wenig geändert hat: Schon nach elf Runden war Salzburg Erster, die Admira Letzter und bis auf einen Teilnehmer (SKN statt WAC) auch die obere Tabellenhälfte ident.
Ab dem Osterwochenende geht es in zehn Runden um alles. Der KURIER wagt eine Hochrechnung. Jeder Verein hat gegen seine Gruppengegner bereits zwei Mal gespielt. Wie endet die Saison, wenn sich die Ergebnisse so wiederholen würden?
Salzburg vor Rapid
In der Meistergruppe holt Salzburg 19 Punkte, verteidigt die Führung vor Rapid (18) und wird mit fünf Zählern Vorsprung souverän Meister. Der große Gewinner ist die WSG, 15 Punkte (keine Pleite gegen Rapid, LASK und WAC) wären die drittmeisten.
Am Ende liegt das Überraschungsteam auf Rang fünf und spielt im Play-off sogar um ein erstmaliges Europacup-Ticket.
In der Qualifikationsgruppe setzt sich bei Wiederholung der Ergebnisse Hartberg wegen zwei weiterer Siege gegen die Austria durch.
Dramatik verspricht der Abstiegskampf ohnehin: In der Hochrechnung fällt Ried auf Platz 12 zurück, zwei Punkte hinter der Admira.
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