Wacker-Präsident Rauch: "Alle zwei Wochen ein Festl für 2.000 Leute"

Wacker-Präsident Rauch: "Alle zwei Wochen ein Festl für 2.000 Leute"
Die Innsbrucker starten in die Regionalliga Tirol (4.Liga). Wie der FCW aufsteigen will, warum der Verein so bewegt und weshalb keine billigen Sponsoren das Trikot verschandeln sollen.

Einen ersten prestigeträchtigen Erfolg hat der FC Wacker Innsbruck schon vor dem Saisonauftakt verbuchen können. Der zehnfache österreichische Meister hat den Vortritt im Tivolistadion und darf am Freitag gegen SPG Silz/Mötz in die Regionalliga-Tirol-Saison (4.Liga) starten. 

Bundesligist WSG Tirol ist 24 Stunden später dann mit dem Heimspiel gegen den GAK dran. „Das passt ihnen in Wattens gar nicht, dass wir vor ihnen spielen“, schmunzelt Hannes Rauch.

Wacker-Präsident Rauch: "Alle zwei Wochen ein Festl für 2.000 Leute"

Hannes Rauch ist seit 2022 Präsident des FC Wacker

Der frühere ÖVP-Generalsekretär (2011 – 2013) ist seit 2022 Präsident beim FC Wacker. Er übernahm die Führung, als die Innsbrucker von Liga 2 in die Tiroler Liga zwangsabsteigen mussten und ein Konkursverfahren eingeleitet wurde. 

Zwei Jahre später wirkt der Krisenklub dank einer strategischen Partnerschaft mit dem MLS-Verein Los Angeles FC stabil und strukturiert wie selten zuvor. Der Pleitegeier ist ausgeflogen, die Fans sorgen landauf und landab für Fußballfeste. „Der Abstieg hat dem FC Wacker in gewisser Weise gut getan“, sagt Präsident Rauch.

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