Kühbauer nimmt seine gesamte Rasselbande in die Türkei mit

Intensiv: Kühbauer wird sein Team in der Türkei fordern.
Mit 28 Spielern wird der Rapid-Coach am Montag ins Trainingslager fliegen.

Diese Vorbereitung werden die Rapidler länger nicht vergessen: Noch intensiver als bisher wird für die Frühjahrssaison geübt. „Die Jungs sind schon müde, aber wir achten genau darauf, dass es keinem zu viel wird“, erklärt Didi Kühbauer. Deswegen schont der Trainer in Tests wie am Samstag gegen den FAC angeschlagene oder kränkliche Spieler.

Gegen den Zweitligisten tat sich Rapid lange schwer, in der Schlussphase glich Rapid zum 2:2 aus. Dejan Ljubicic wurde nach einer Verletzung noch geschont: "Aber er ist wieder fit."

Am Montag folgt die Abreise in das Trainingslager in der Türkei. Kühbauers ausdrücklicher Wunsch war es, so viele Talente wie möglich mitnehmen zu können. „Wir planen mit 24 Feldspielern und vier Torhütern“, sagt der Trainer, der mit 28 Mann (fast) seine gesamte Rasselbande mitnehmen kann.

 

Mit Hedl junior

Deswegen darf der 18-jährige Niklas Hedl (Sohn von Ex-Goalie Raimund Hedl) erstmals mit ins Profi-Camp. Im Training verletzt hat sich Melih Ibrahimoglu, „es ist eine Rissquetschwunde am Knie“, erklärt Kühbauer.

Ebenfalls verletzt in Wien bleiben wird Manuel Martic. Mit seinem Bänderriss im Knöchel wird die Vereinssuche noch schwieriger.Und wenn die Verhandlungen mit Horn wegen Ercan Kara das erwartet positive Ende nehmen, wird sich auch für den Stürmer noch ein Zimmer finden.

Kühbauer nimmt seine gesamte Rasselbande in die Türkei mit

Vor dem Rapid-Transfer: Ercan Kara (li.), früher Mauerwerk, jetzt Horn

„Zur Not schlafe ich in einem anderen Hotel“, scherzt Sportdirektor Zoran Barisic, der das gesamte Trainingslager vor Ort verfolgen wird.

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