1:0 in Belfast: Österreich führt die Nations League an
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Michael Gregoritsch war mit einem Kopfballtor der Matchwinner beim 1:0 gegen Nordirland.
Beim zweiten Gastspiel feierte Österreich den zweiten Sieg in der aktuellen Nations League. Eine 100-prozentige Ausbeute in der Ferne, wenngleich die Chancenauswertung in Belfast beim 1:0 über Nordirland alles andere denn hochprozentig war. Die ÖFB-Auswahl siegte zwar verdient, vergab jedoch die Möglichkeit auf einen Kantersieg. Nach drei von sechs Gruppenspielen liegt Österreich punktegleich mit Norwegen an der Spitze.
Nations League, Liga B, Gruppe 1, 3. Runde:
Belfast, Windsor Park, Sonntag, 20.45 Uhr MESZ, SR Ardeleanu/CZE
0:1 Gregoritsch (42.)
Gelbe Karten: McLaughlin, Thompson; Schlager
Die Aufstellungen:
Nordirland: McGovern (Norwich, 31 Länderspiele)- Dallas (Leeds/46/3 Tore) (73. Thompson), Cathcart (Watford/52/2), J. Evans (Leicester/84/4) (73. , Lewis (Newcastle/13/0) - Davis (Glasgow Rangers/120/12, 73., C. Evans (Blackburn/61/2), McLaughlin (Sunderland/38/1), McNair (Middlesbrough/36/4) (83. Magennis (Hull/51/7), Jones (Glasgow Rangers/9/0), - Whyte (Cardiff City/10/2) (83.Boyce (Hearts/22/1)- Lafferty (Reggina/76/20) (61.Washington, Charlton/23/4)
Ersatz: Peacock-Farrell (Burnley/16), Carson (Motherwell/5) - Ferguson (Millwall/43/1), Saville (Middlesbrough/23/0), Smith (Hearts/11/1), Flanagan (Sunderland/5/0), Ballard (Arsenal/2/0), C. Evans (Blackburn/61/2), McGinn (Aberdeen/60/4), Cooper (Oxford United/0), McCann (St. Johnstone/0),
Österreich: Pervan (Wolfsburg/2) - Lainer (Borussia Mönchengladbach/21/1), Dragovic (Bayer Leverkusen/82/1), Hinteregger (Eintracht Frankfurt/48/4), Alaba (Bayern München/72/14) - Ilsanker (Eintracht Frankfurt/44/0), Baumgartlinger (Bayer Leverkusen/77/1)- Ranftl (LASK/0/0) (73.Trimmel/Berlin 8/0) X. Schlager (Wolfsburg/13/1), Baumgartner (Hoffenheim/3/2), - Gregoritsch (Augsburg/20/3) (79. Grbic (Lorient/3/1).
Ersatz: Lindner (Basel/28), Siebenhandl (Sturm Graz/2) - Posch (Hoffenheim/8/1), Ullmann (Rapid/0), Grillitsch (Hoffenheim/18/1), Schaub (Luzern/15/5), Onisiwo (Mainz/9/1), Ranftl (LASK/1/0), Grbic (Lorient/3/1), Kalajdzic (Stuttgart/0), Holzhauser (Beerschot/1/0), Schöpf (Schalke/23/4), Monschein (Austria/1/0)
„Ich spiele dort, wo ich der Mannschaft am meisten helfe.“ Also hatte unter der Woche David Alaba gesprochen, weshalb ihm Teamchef Franco Foda beim Gastspiel in Belfast gegen Nordirland die Position als linker Verteidiger in einer Vierer-Abwehrkette zuteil werden ließ. Zum zweiten Mal in dessen 73. Länderspiel. Etwas überraschte auch das Startelf-Debüt von Reinhold Ranftl auf der rechten Flanke im Mittelfeld, als Solospitze trat Michael Gregoritsch auf.
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Chance um Chance
Österreich trat von Beginn an aggressiv auf, störte die nordirischen Kreise früh und mit Erfolg. Nach einer halben Stunde hätte die Foda-Elf schon mindestens 2:0 führen müssen. Konjunktiv. Eine Vorlage von Baumgartlinger legte Shootingstar Baumgartner volley dem gegnerischen Torhüter in die Hände. Wahrscheinlich wollte er dabei auf den zentral postierten Gregoritsch auflegen. Wenig später servierte Alaba Hinteregger einen Freistoß auf dessen Kopf, der Abwehrchef scheiterte aus fünf Metern (24.).
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Weitere fünf Minuten später erkämpfte sich Baumgartner den Ball, zog allein auf das Tor und zirkelte aus elf Metern am langen Eck vorbei. Das muntere Chancenverjuxen fand seine Fortsetzung, nach einer schönen Kombination legte der agile Gregoritsch per Kopf für Baumgartner auf, diesmal schoss der Shootingstar aus fünf Metern übers Tor.
Österreich war den Nordiren in fast allen Belangen überlegen, hatte das Geschehen unter Kontrolle und zwang den Gegner zur Hilf- und Harmlosigkeit, allein, es fehlte noch an der logischen Führung im Spiel. Für die sorgte knapp vor der Pause noch Gregoritsch mit einem platzierten Kopfball nach Flanke von Hinteregger (42.).
Ob der vielen verjuxten Möglichkeiten war bei den Österreichern weiterhin Obacht geboten, zumal die Nordiren mit mehr Aggressivität aus der Kabine kamen. Und plötzlich gingen Ruhe und Selbstverständlichkeit im Spiel verloren und es wurde noch ein arbeitsreicher Abend. Gefahr drohte nur wenig, Goalie Pervan musste lediglich bei einem Kopfball von Evans seine Aufmerksamkeit demonstrieren. Dennoch wurde bis zum Schluss gezittert, zumal Boyce in der Nachspielzeit beinahe der Ausgleich gelungen wäre.
Österreich machte sich nach einer starken ersten Hälfte durch den deutlichen Leistungsabfall selbst das Leben schwer. Trotzdem liegt das Nationalteam in der Nations League in Führung, als nächster Gegner wartet Rumänien.
LIVE
UEFA-Nations League: Nordirland - Österreich zum Nachlesen
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Der Sieg ist perfekt
Österreich holt die drei Punkte und übernimmt die Führung in der Gruppe. Aber es ist noch viel Luft nach oben. Nun wartet auswärts Rumänien.
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Jetzt ist es eine Zitterpartie
Eigentlich erstaunlich, dass die Österreicher gegen so einen Gegner im Finish noch zittern müssen. Aber das hat sich die Foda-Elf selbst zuzuschreiben. Jetzt hätte der eingewechselte Boyce fast noch für den Ausgleich gesorgt.
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Warum dieser Leistungsabfall?
In den ersten 45 Minuten hatten die Österreicher diese Partie völlig im Griff. Nach der Pause lief dann praktisch gar nichts mehr. Das sollte Franco Foda zu denken geben, denn Nordirland ist der schwächste Gegner in dieser Gruppe.
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"De Partie is a Topfn"
In den sozialen Netzwerken sorgt der Auftritt des ÖFB-Teams nach der Pause für Ärger. Manche hätten lieber doch die Analysen zur Wien-Wahl angeschaut.
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Grbic ersetzt Gregoritsch
Torschütze Gregoritsch muss runter. Wie der gesamten ÖFB-Nationalmannschaft ist auch dem Stürmer nach der Pause nicht viel gelungen. Die Österreicher hätten in Belfast einen viel ruhigeren Abend haben können. Nach dem Leistungsabfall in Hälfte zwei heißt es weiter zittern.
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Erster Wechsel bei Österreich
Reinhold Ranftl verlässt nach 73 Minuten das Feld und wird durch Christopher Trimmel (Union Berlin) ersetzt. Der Teamneuling hat seine Sache gut gemacht.
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Erste Aktion von Torhüter Pervan
Nach mehr als einer Stunde muss Teamgoalie Pavao Pervan erstmals eingreifen. Der Kopfball von Jonny Evans ist für den Torhüter allerdings eine leichte Beute. -
Was ist bloß mit Dragovic los?
Der österreichische Teamverteidiger liegt plötzlich auf dem Boden. Ohne Feindeinwirkung, keiner weiß, was Dragovic widerfahren ist. Auffällig ist nur, dass sein Auge extrem angeschwollen ist. Diagnose aus der Ferne: Er leidet nicht am Prohaska-Husten.
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Nordirland setzt auf die Hilfe von Washington
Der erste Wechsel im Spiel. Der nordirische Stürmer Kyle Lafferty muss den Platz verlassen, für ihn kommt Conor Washington aufs Feld.
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Viele Leerläufe in Hälfte 2
Die Spieler scheinen sich gerade eine schöpferische Pause zu nehmen. Die einen können nicht, die anderen wollen nicht. Wir bleiben trotzdem dran und zappen nicht zur Analyse der Wien-Wahl.
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Alaba versucht sein Glück
Wir wissen, wie raffiniert David Alaba seine Freistöße zirkeln kann und wie oft seine Bälle schon im Tor gelandet sind. Doch diesmal war die Distanz doch ein bisschen zu groß: Der nordirische Goalie bändigt den Schuss aus 30 Metern Entfernung.
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Die Nordiren werden stärker
Die Nordiren hatten in den ersten fünf Minuten nach Seitenwechsel den Ball gefühlt so oft wie in der gesamten ersten Spielhälfte. Österreich wirkt vorerst ein bisschen passiver und muss erst wieder ins Spiel finden. Nur nicht in falscher Sicherheit wiegen, nur nicht einen Gang zurück schalten. Es steht erst 1:0.
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Weiter geht's
Die ersten 45 Minuten haben die Österreicher klar diktiert und keine Torchance der Nordiren zugelassen. So kann's weitergehen. Beide Teamchefs verzichten noch auf Wechsel.
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Was ist bloß mit Schneckerl los?
Im ORF-Studio wird auf die Leistung der Österreicher gehustet. TV-Experte Herbert Prohaska ist nach einem Hustenanfall kaum zu vernehmen und muss sich ständig räuspern. Und noch schlimmer: Rainer Pariasek verschlägt es ebenfalls die Stimme. "Jetzt geht's bei mir auch los". Lieber ORF, gebt den beiden doch bitte einen Tee oder ein Hustenzuckerl - oder am besten gleich beides.
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Pausenfazit: Da müssen drei Punkte her
45 Minuten sind in Belfast gespielt und der Spielverlauf spricht klar für die Österreicher. Gegner Nordirland ist harm- und hilflos und darf kein Stolperstein sein. Wenn die Österreicher vor dem Tor kaltschnäuziger und effizienter agiert hätten, dann wäre der Sieg bereits perfekt. So heißt es: Aufpassen, konzentriert bleiben und möglichst schnell nachlegen.
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Da ist das 1:0!!!!!!
Na endlich, wurde auch langsam Zeit. Kurz vor der Pause gelingt Österreich endlich die höchstverdiente Führung. Michael Gregoritsch verwertet eine Flanke per Kopf und sorgt für das 1:0. So kann's weiter gehen.
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Manchen Fans schwant schon Böses
Sollen wir wirklich schon einen alten Fußballer-Spruch strapazieren? Wer die Tore nicht schießt, der . . . eh schon wissen. Die ersten Fans machen sich schon Sorgen, weil die österreichische Nationalmannschaft mit den Chancen gar so verschwenderisch umgeht.
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Nicht schon wieder...
Inzwischen verjuxen die Österreicher ihre Chancen nur mehr so. Wieder kam Christoph Baumgartner frei vor dem Tor zum Ball, nach perfekter Kombination über Alaba, Ranftl und Gregoritsch, wieder wurde es nichts aus dem längst fälligen 1:0. Der Hoffenheim-Stürmer jagte den Ball aus kurzer Distanz übers Tor.
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Was für eine Chance von Baumgartner!
Viel bessere Chancen kriegt man nicht. Baumgartner erkämpft sich toll den Ball und rennt allein Richtung Tor der Nordiren. Dann will's der Offensivmann aber zu präzise machen und zirkelt den Ball knapp am Tor vorbei. Normalerweise müsste Österreich schon 2:0 führen und könnte den Schongang einlegen.
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Das hätte das 1:0 sein müssen
Das war ein Sitzer. Hinteregger kommt nach einem Freistoß völlig freistehend fünf Meter vor dem Tor zum Kopfball, bringt die Kugel aber nicht ins Netz. Normalerweise verwertet der Frankfurt-Verteidiger solche Chancen. Hoffentlich rächt sich das nicht.
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Baumgartlinger auf Baumgartner
Klar, dass sich die beiden Herren gut verstehen, sie tragen ja fast den gleichen Namen. Baumgartlinger mit einer präzisen Steilvorlage auf Baumgartner - der Volley des Hoffenheim-Legionärs fällt aber zu schwach aus.
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Gutes Pressing der Österreicher
Die österreichischen Teamspieler sind richtig lästig und stören die Nordiren schon extrem früh. Dieses rasche Attackieren behagt den Hausherren überhaupt nicht, bislang konnten die Österreicher aber noch kein Kapital daraus schlagen.
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Ranftl verpasst den perfekten Einstand
Das wäre es gewesen, ein Tor gleich im ersten Länderspiel. Debütant Reinhold Ranftl kommt nach einer Alaba-Flanke in aussichtsreicher Position im Strafraum an den Ball, ist aber so perplex, dass ihm kein richtiger Abschluss gelingt.
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Illsanker-Kopfball nach Eckball
Da war er, der erste Torschuss. Nach einem Corner setzt sich Illsanker im Zweikampf durch, sein Kopfball fällt allerdings zu schwach und zu zentral aus und ist eine leichte Beute für den nordirischen Goalie.
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Österreich mit viel mehr Ballbesitz
Die Österreicher sind in der Anfangsphase spielbestimmend und fast durchwegs im Ballbesitz. Bei den Angriffen fehlt noch etwas die Präzision. Die Anspiele von Baumgartner und Alaba auf Stürmer Gregoritsch kamen nicht an.
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Legionärsduell: 11:10 für Nordirland
In der Startelf der Nordiren scheint kein Spieler auf, der sein Geld in der Heimat verdient. Bei den Österreichern ist nur Debütant Reinhold Ranftl (LASK) in Österreich engagiert.
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Los geht's
Die Österreicher haben den Ankick und sind in den ersten eineinhalb Minuten praktisch durchwegs im Ballbesitz. Nur weiß jeder: Statistiken gewinnen keine Spiele.
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Gottlob, kein australischer Schiedsrichter
Wir sind schon einmal beruhigt. Der Schiedsrichter kommt diesmal nicht aus Australien, sondern aus Tschechien und trägt den Namen Petr Ardeleanu. Als die Österreicher 2004 in Belfast gegen Nordirland 3:3 spielten, hatten es die Spieler mit einem Unparteiischen aus Down Under zu tun. Zum Ärger des damaligen Teamchefs Hans Krankl, der in seinem legendären Interview meinte: "Dieser Schiedsrichter aus Australien hat in Europa nichts verloren."
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Positive Erinnerungen an das letzte Duell
2018 standen sich die Nationalteams von Nordirland und Österreich das letzte Mal gegenüber. Damals endete das Duell mit einem knappen Sieg der ÖFB-Elf, Valentino Lazaro machte in der Nachspielzeit das 2:1 perfekt. Zur Einstimmung noch einmal ein Video vom Siegestreffer.
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Das Alaba-Geheimnis ist gelüftet
Wo wird er aufgestellt? Welche Position wird er bekleiden? Darf er ins Mittelfeld, mimt er den Abwehrchef wie bei den Bayern, hat Franco Foda vielleicht etwas ganz anderes mit ihm vor? Die Personalie David Alaba beschäftigte die Fans und Experten gleichermaßen vor dem Länderspiel in Belfast. Nun ist die Katze aus dem Sack: David Alaba wird links in der defensiven Viererkette auflaufen, auf seiner eigentlichen Stammposition also, auf der er beim FC Bayern jahrelang zum Einsatz gekommen war. Im Nationalteam ist der Wiener in seinem 73. Länderspiel erst zum zweiten Mal links hinten zu sehen.
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Tabellenspitze oder Rote Laterne? Das ist die Frage
Die Konstellation in der Gruppe macht's möglich, dass die österreichische Nationalmannschaft nach dieser Runde Erster oder Letzter ist. Bei einer Niederlage in Belfast würde das ÖFB-Team von Nordirland die Rote Laterne übernehmen, bei einem Sieg wäre die Foda-Elf die Nummer eins in der Gruppe.
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Ein Blick in die Kabine der Österreicher
Der Windsor Park ist heute Schauplatz dieses Länderspiels. Das Stadion ist auch die Heimstätte des Traditionsvereins Linfield FC und bietet in Nicht-Corona-Zeiten knapp 20.000 Fans Platz. So sieht's übrigens in der Kabine der österreichischen Nationalmannschaft aus.
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Irreregulär? Irre gut: Hans Krankls Kult-Interview aus Belfast
Wer Nordirland sagt, der muss auch Hans Krankl sagen. Die sportlichen Erfolge in seiner Karriere als Teamchef waren ja eher überschaubar, aber einige seiner Interviews haben Bestand und Kultstatus. So auch jenes aus dem Jahr 2004, als Krankl nach dem 3:3 gegen Nordirland aufdrehte und sich im Interview ein bisschen verdribbelte. Sein "irreregulär" hat es zwar nicht in den Duden geschafft, ins Wörterbuch der Fußball-Sager gehört es aber allemal. Aber hören und sehen Sie selbst.
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Dreierpack von Haaland für Gruppengegner Norwegen
Während die Österreicher noch auf den Anpfiff warten müssen, haben die Gruppengegner Norwegen und Rumänien ihre Arbeit schon verrichtet. Das Match war eine einseitige Angelegenheit, die Norweger feierten einen ungefährdeten 4:0-Kantersieg und meldeten sich in der Nations League zurück. Mann des Spiels war, wie könnte es auch anders sein, Erling Haarland: Der Ex-Salzburger schnürte einen Dreierpack und hält damit nach sechs Länderspielen bereits bei sechs Toren.
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© APA/AFP/NTB/STIAN LYSBERG SOLUM -
Überraschendes Länderspiel-Debüt für Reinhold Ranftl
Teamchef Franco Foda wartet in Belfast mit einer kleinen personellen Überraschung auf. Reinhold Ranftl steht gegen die Nordiren in der Startelf und kommt zu seinem Länderspiel-Debüt. Der Mittelfeldspieler des LASK ist so nebenbei auch der einzige Spieler aus der heimischen Bundesliga. Wie immer bilden die Legionäre das Gros der Nationalmannschaft. David Alaba und Xaver Schlager kehren erwartungsgemäß ins Team zurück, nachdem beide beim 2:1 gegen Griechenland noch geschont worden waren.
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