Fußball-Krise in Deutschland: Kein Weg aus der Fan-Misere

Football: Germany, 1. Bundesliga
Beleidigungen, Drohungen und Spielunterbrechungen in der Bundesliga: Die Suche nach Lösungen wird immer schwerer.

Es ist so gekommen, wie es zu erwarten war. Die Rapid-Ultras solidarisierten sich im Heimspiel gegen Mattersburg mit den Ultras in Deutschland. Im Block West wurde ein Transparent in die Höhe gehalten. Auf diesem war "ÖFB & Liga: Lasst euch vom Hurensohn-Virus nicht infizieren. Gegen Kollektivstrafen & pro 50+1 in Ö, D & überall!" zu lesen. In Österreich ist es auf den Tribünen, anders als es schon einmal war, momentan ruhig - im Gegensatz zu Deutschland

Die Eskalation war schon länger zum Greifen nahe. Am Samstag fand diese in Sinsheim tatsächlich statt. Die Ultra-Gruppierung des FC Bayern entfernte sich weit von der Möglichkeit einer konstruktiven Diskussion und feuerte mittels Transparent ihre dumpfen Beleidigungen in Richtung Hoffenheims Klubchef Dietmar Hopp.

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