Ibrahimovic muss keinen WM-Bann fürchten

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Sollte er wirklich noch in Schwedens Team rücken, werde die Kooperation sofort aufgelöst, kündigte Wettanbieter Bethard an.

Der schwedische Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic muss wegen seiner Partnerschaft mit einem Wettbüro wohl keinen Bann für die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland fürchten. Sollte er wirklich noch in die schwedische Nationalmannschaft rücken, werde die Kooperation sofort aufgelöst, kündigte der Wettanbieter Bethard an. „Sollte Zlatan die WM spielen wollen, werden einige unserer Haupteigentümer ihn aus dem Vertrag auskaufen“, teilte das Unternehmen der schwedischen Zeitung Aftonbladet mit. Sie seien bereit, seine Anteile zu übernehmen.

Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, Ibrahimovic könne als Partner und Miteigentümer des Wettanbieters von der WM ausgeschlossen werden. Nach dem Ethik-Kodex der FIFA dürfen Spieler nicht an Wetten teilnehmen oder in irgendeinem Zusammenhang mit einem Wettbüro stehen.

Derzeit sei diese Frage aber nicht akut, betonte Bethard. Ibrahimovic sei ja aus der schwedischen Nationalmannschaft zurückgetreten. Zuletzt hatte es allerdings Spekulationen um eine Rückkehr gegeben. Es falle ihm schwer, seine ehemaligen Kollegen spielen zu sehen, hatte der 36-Jährige gesagt. „Wenn ich will, bin ich dabei.“ Nationaltrainer Janne Andersson betonte allerdings, er habe keinen Kontakt zu Ibrahimovic gesucht.

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