Das sind die Champions-League-Gegner von St. Pölten
Der SKN St. Pölten hat bei der Auslosung für die Gruppenphase der Frauen-Fußball-Champions-League sehr viel Glück gehabt. Österreichs Serien-Double-Champion bekommt es bei der zweiten Teilnahme in der Gruppe B neben Frankreichs Meister Olympique Lyon mit Slavia Prag und Brann Bergen zu tun.
Die Meister aus Tschechien und Norwegen waren die leichtesten Gegner aus Topf zwei und vier. Bedanken können sich die Niederösterreicherinnen bei „Glücksengerl“ Viktoria Schnaderbeck. „Besser könnte es nicht sein“, sagte St. Pöltens Trainerin Liese Brancao. Abgesehen von Lyon könne in der Gruppe jeder jeden schlagen. „Wir haben eine andere Ausgangslage als voriges Jahr, da war das Maximum Platz drei.“
Dieses Mal darf der Viertelfinaleinzug, den die Top-Zwei-Teams schaffen, ins Auge gefasst werden. „Aktuell ist ein bisschen Euphorie da, aber man kann auch Vierter werden“, warnte die 42-Jährige vor zu hohen Erwartungen.
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Gehofft hatten die Frauen von St. Pölten auch darauf, zu dem einen oder anderen Spiel mit dem Bus anreisen zu können. Das würde Kosten sparen. Bei dieser Auslosung ist die Busreise nach Prag wohl fix. Nach Frankreich und Norwegen wird man wohl fliegen (müssen).
Die ganz großen (und damit auch attraktiven Gegner) spielen in anderen Gruppen. Der FC Barcelona spielt in Gruppe A mit Eintracht Frankfurt (Dunst, Hanshaw, Kirchberger). In Gruppe C bekommt es Bayern München (Zadrazil) mit Paris St. Germain, AS Roma (Feiersinger) und Ajax Amsterdam zu tun. In Gruppe D kommt es zum Schlager Chelsea gegen Real Madrid.
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