Ungewohnter Lärm von 10.000 Fans: St. Pölten in der Champions League

SKN-Verteidigerin Ella Touon (re.) im Zweikampf mit Amalie Eikeland von Brann Bergen in der Gruppenphase der letzten Saison
Am ersten Spieltag der Königsklasse müssen die Niederösterreicherinnen zum schwedischen Meister Hammarby und dessen Ultras.

Nach turbulenten Wochen mit dem Hochwasser in St. Pölten, der Ausbreitung von Schimmel in der NV-Arena und der anschließenden Sperre von Innenräumen in der Heimstätte der SKN-Frauen wartet auf Österreichs Serienmeister in Stockholm wieder eine neue, aber angenehmere Erfahrung. Sofern das Team von Liese Brancao mit dem ungewohnten Lärm umgehen kann.

Denn Hammarby wird von lautstarken Ultras unterstützt. Zum Auftakt der Champions League werden ab 18.30 Uhr beim schwedischen Meister über 10.000 Fans erwartet (Gratisstream auf DAZN).

„Viel Qualität, besonders in der Offensive“, erwartet Trainerin Brancao. Ähnlich stark wie der erste Heimspielgegner Manchester City (am 16. Oktober im Austria-Stadion) soll Hammarby sein.

Misslungene Generalprobe

Die Generalprobe in der Liga ist mit dem 0:0 gegen Bergheim misslungen. Doch in der Eliteliga werden die „Wölfinnen“ wie in der Quali leichter an ihr Limit kommen. Carina Schlüter, die als Torfrau sicher einiges zu tun bekommen wird, erklärt den Grund: „Wenn ich an das Stadion, die Fans, das Flutlicht und die Hymne denke, dann kribbelt es schon. Das ist das Größte für uns.“

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