Djuricin überrascht in Salzburg und verliert knapp

FC Red Bull Salzburg vs SK Rapid Wien
Der Rapid-Coach wollte in Hinblick auf einen heißen Herbst nicht zu viel riskieren und ließ rotieren.

Anders als mit „B-Elf“ war die Aufstellung von Rapid in Salzburg nicht zu umschreiben. Trainer Goran Djuricin sagte vor Anpfiff: „Einige sind angeschlagen oder müde. Das können wir uns gegen Red Bull nicht leisten.“ Dazu kommen die Lehren aus dem Saisonstart: Gleich mehrere Muskelverletzungen passierten in den ersten englischen Wochen.

Nach dem Kraftakt gegen Spartak Moskau (2:0) waren einige Spieler im „roten Bereich“, Djuricin wollte in Hinblick auf einen heißen Herbst nicht zu viel riskieren.

Dabei stellt sich aber schon die Frage: Wie soll Rapid halbwegs erfolgreich durch die Zeit mit zwei Spielen pro Woche kommen, wenn so viel rotiert werden „muss“? Denn nach dem eminent wichtigen Cupspiel in Mattersburg (Mittwoch) geht’s dahin: Samstag gegen St. Pölten, am Donnerstag in Glasgow gegen die Rangers.

1500 nach Glasgow

Die Spieler betonen jetzt schon, wie sehr sich auf den Auftritt im Ibrox Stadium freuen. Den Fans geht es genauso. Die Rangers wollten Rapid ursprünglich mit ein paar Hundert Karten abspeisen. Nach den ersten Verhandlungen boten die Schotten rund 1000 Karten an. Zu wenig für die Anmeldungen, die an nur einem Tag in Hütteldorf eingegangen waren.

Nun gibt Klubservice-Leiter Andy Marek grünes Licht: „Wir bekommen 1500 Tickets, alle Angemeldeten werden dabei sein.“

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