Für Österreichs Frauen gab es in Frankreich nichts zu holen

Für Österreichs Frauen gab es in Frankreich nichts zu holen
Beim 0:3 war man klar unterlegen. Die EM-Chancen sind dennoch gut. Am Dienstag geht es gegen Serbien.

Das erste von zwei Spielen dieser Tage in der EM-Qualifikation hat Österreichs Team am Freitagabend verloren. In Guingamp setzte es für das Team von Irene Fuhrmann, die auf Kapitänin Schnaderbeck (Arsenal), Schiechtl (Bremen) und Plattner (Potsdam) verzichten musste, eine 0:3-Niederlage.

Es war die erste im laufenden Bewerb. Bereits zur Pause hatten die Französinnen mit 2:0 geführt. Etwas ärgerlich: Zwei der drei Treffer erhielten die Österreicherinnen aus Standardsituationen. Ein vierter Treffer der Gastgeberinnen in der Schlussminute wurde wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt.

"Es war das erwartet schwere Spiel, grundsätzlich haben wir es gut gemacht. Aber der erste Gegentreffer in der elften Minute hat weh getan", sagte Irene Fuhrmann.

Trotz der Niederlage hat das ÖFB-Team gute Chancen, als einer der besten drei Gruppenzweiten ein Fix-Ticket für die EM 2022 in England lösen zu können. Aktuell halten die rot-weiß-roten Damen in Gruppe G bei 16 Punkten und liegen damit auf Platz zwei, der mit vier Punkten Vorsprung auf Serbien auch bereits fixiert ist.

Am Dienstag kommt es in Altach auch zum abschließenden Duell mit den Serbinnen (18.30 Uhr, live ORF Sport +). Mit einem Sieg kann man die direkte Qualifikation erreichen, ein Platz im Play-off ist bereits sicher.

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