FIFA-Präsident Infantino drängt auf den 25-Milliarden-Deal

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Am Wochenende fand ein erstes Treffen der eigens gegründenten Klub-WM-Task-Force in Paris statt.

Nach einer November-Telefonkonferenz ist die von FIFA-Präsident Gianni Infantino einberufene Task Force für eine neue Klub-WM und eine globale Nations League erstmals in Paris zusammengekommen. Das Gremium mit FIFA-Vizegeneralsekretär Zvonimir Boban sowie Vertretern der sechs Konföderationen will in den nächsten drei Monaten Machbarkeit und Rahmenbedingungen für die neuen Wettbewerbe prüfen.

Daneben soll es auch Konsultationen mit Vereinen, Spielern und Ligen geben. Hintergrund ist ein 25 Milliarden Dollar schweres Angebot von namentlich nicht benannten Sponsoren aus Fernost und der Golfregion, die Infantino bereits im Frühjahr im FIFA-Council durchsetzen wollte. Aufgrund großer Skepsis europäischer Funktionäre wurde eine Entscheidung zunächst vertagt und beim Council-Meeting im Oktober in Kigali die Task Force gegründet.

Bis zum nächsten Treffen des FIFA-Rates im März in Miami soll das Gremium die Möglichkeiten einer Einführung der Klub-WM mit 24 Mannschaften und eines Trans-Kontinentalturniers prüfen.

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