Ex-Juve-Manager: "Ronaldo hat bereits unterschrieben"

Ex-Juve-Manager: "Ronaldo hat bereits unterschrieben"
Geht es nach Luciano Moggi hat Cristiano Ronaldo auch bereits den fälligen Medizincheck absolviert.

Die Anzeichen für einen Abschied Cristiano Ronaldos von Reald Madrid werden immer konkreter. So soll der portugiesische Superstar bereits bei Juventus Turin unterschrieben und auch den Medizincheck - in München - absolviert haben. Das sagte zumindest der ehemalige Juve-Manager Luciano Moggi in einer italienischen TV-Sendung: "Ich habe mit wichtigen Menschen gesprochen und Cristiano Ronaldo war schon beim Medizincheck für Juventus in München. Er hat bereits einen Vertrag beim italienischen Meister unterschrieben." Selbiges teilte Moggi auch via Twitter mit: "Meiner Meinung nach hat er bereits unterschrieben und ist in München gewesen."

 

Die spanische Sportzeitung Marca hatte bereits am Dienstag über das Interesse der Turiner, Ronaldo zu verpflichten, berichtet. Demnach will für einen Vierjahresvertrag mit dem 33-jährigen Portugiesen 120 Millionen Euro bieten.

Der Stürmerstar hatte zuletzt mehrmals durchblicken lassen, Real Madrid verlassen zu wollen. Eigentlich läuft Ronaldos Vertrag bei "Los Blancos" noch bis 2021, darin ist eine Ablöseklausel von einer Milliarde Euro verankert. "Aber alles ist verhandelbar", schrieb Marca. "Juventus und der Spieler selbst wissen, dass er Madrid für einen geringeren und völlig akzeptablen Betrag verlassen kann."

Barcelona und Paris von Regelung ausgenommen

Zudem hatte das Online-Portal OK Diario in der vergangenen Woche - allerdings ohne Nennung von Quellen - berichtet, die Ablösesumme sei von einer Milliarde auf 120 Millionen Euro reduziert worden. Die neue Regelung gelte allerdings nicht für zwei europäische Spitzenclubs: Den Erzrivalen FC Barcelona und Paris Saint-Germain. Seit Wochen kursieren Gerüchte, wonach CR7 den Verein wechseln will, weil Real-Präsident Florentino Perez seinen Forderungen nach einer Verbesserung seines Vertrags nicht nachkomme.

Turins Bürgermeisterin Chiara Appendino hofft jedenfalls auf einen Transfer Ronaldos: "Wenn er kommt, wäre das einzigartig", sagte Appendino am Mittwoch in Turin laut italienischen Nachrichtenagenturen, "es wäre sehr positiv für unsere Stadt und für unsere Gegend, auch was das Image angeht."

Die Euphorie hat auch den Trainer der italienischen Nationalmannschaft, Roberto Mancini, ergriffen. "Es wäre eine sehr wichtige Sache für die italienische Liga", sagte er in einem Programm des Senders Canale 5. "Es könnte der Anfang davon sein, zur Pracht von vor 15 Jahren zurückzukehren, als alle Spitzenspieler in der Serie A waren."

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